Energiesparlampen immer unbeliebter
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Kaum woanders kann bereits vor dem Kauf soviel Energie gespart werden wie bei Kühl- und Gefriergeräten. Die Streuung des Energieverbrauchs bei den Angeboten verschiedener Hersteller ist beachtlich. Zwar haben die Geräte keine besonders hohen Anschlusswerte, da sie aber das ganze Jahr über in Betrieb sind, haben selbst kleine Unterschiede große Auswirkungen auf die Stromrechnung. Vor allem wenn man weiß, dass manche Geräte um bis zu vier Mal mehr Strom benötigen als andere. Hier nun die wichtigsten Tipps, wie Sie den Verbrauch von Kühl- und Gefrierschrank niedrig halten:
In den Effizienzklassen von "A" (Energiespargerät) bis zu "G" (Gerät mit hohem Verbrauch) liegt ein Unterschied, der in den Stromkosten in 15 Jahren (durchschnittliche Lebensdauer eines Kühlgerätes) rund 500 Euro ausmachen kann.
Falls Ihr Kühlschrank zu klein ist und Sie ein Zweitgerät anschaffen wollen, dann kaufen Sie lieber einen großen. Der Stromverbrauch eines großen Kühlschranks ist geringer als jener von zwei kleinen. So braucht ein Gerät mit doppeltem Nutzinhalt um ein Viertel weniger Strom als zwei kleine Geräte.
Kühlschränke ohne Gefrierfach benötigen rund 20 Prozent weniger Energie. Da die meisten Haushalte ohnedies einen Gefrierschrank extra haben, sollte Sie beim Kühlschrank auf die Gefrierkombi verzichten!
Stellen Sie den Kühlschrank nicht neben den Herd oder anderen Wärmequellen! Es leuchtet ein, dass die vom Herd abgegebene Wärmemenge den Energieverbrauch des Kühlschranks maßgeblich in die Höhe treibt. Da die Isolierung des Kühlschranks nicht ausreicht, schaltet sich der Thermostat deutlich öfter ein, um die erforderliche Kälteleistung zu erbringen.
Viele Kühlschränke sind zu kalt eingestellt. Dabei reicht eine mittlere Kühltemperatur von plus 5 Grad ohne weiteres aus. Wird jedoch unnötigerweise von 5 auf 3 Grad heruntergekühlt, steigt der Energiebrauch um 15 Prozent oder sogar mehr. Daher ist es zur ständigen Temperaturüberprüfung sinnvoll, ein Thermometer in den Kühlschrank zu legen.
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AutorIn: Veronika Kober
Datum: 04.10.2018Nichts mehr verpassen: Abonnieren Sie jetzt den Newsletter von wohnnet
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