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Jetzt wird aufgeräumt! Wir haben die besten Tipps

Ordnung halten leicht gemacht! Damit Sie beim Aufräumen nicht in einer Endlosschleife versinken, haben wir für Sie die ultimativen Tipps gegen aufkommendes Chaos. Sie werden sehen, so funktioniert's!

Mit der Ordnung ist das so eine Sache – oder besser gesagt mit der Unordnung. Wenn Sie kein genialer Wissenschaftler sind, kauziger Antiquar oder auf 56 Expeditionsreisen rund um die Welt zurückblicken können, dann wirken vollgestopfte und -gestapelte Wohnungen tendenziell eher ungemütlich. Was meist daran liegt, dass es sich bei uns eher um unspektakuläre Alltagsdinge handelt, als um wirklich kostbare Fund- und Sammelstücke. Damit sich das Chaos gar nicht erst anhäuft, hier die fünf wichtigsten Tipps, um Unordnung zu vermeiden.

1. Alles hat seinen Platz

Das größte Problem unseres Wohnens ist häufig: wir besitzen mehr, als wir Stauraum haben, um dieses Hab und Gut unterzubringen. Mit anderen Worten, was kein Zuhause hat, wird immer nur von A nach B verschoben und wieder zurück. Hören Sie damit auf und geben Sie jedem Gegenstand seinen eigenen Platz! Es muss auch nicht immer alles sichtbar und griffbereit aufbewahrt werden. Wozu gibt es Kisten, Boxen, Keller und Dachböden? Doch sollte selbst da schon alles voll sein – dann hilft nur noch entrümpeln!

2. Woanders hat es nichts zu suchen

Hat alles seinen angestammten Platz, folgt Tipp Nummer zwei: Vermeiden Sie es unbedingt Gegenstände dort abzulegen, wo sie nicht hingehören. Couchtische, Sideboards aber auch der Esstisch sind verführerische Flächen, um mal schnell etwas „zu parken“. Blöderweise liegen diese Dinge dann unglaublich lange dort und versperren den Platz für das, was wirklich hingehört. Das gilt übrigens auch für den obligatorischen Stuhl im Schlafzimmer. Gewand für den Morgen herauslegen: Ja! Dort die Irgendwie-noch-nicht-so-richtig-Schmutzwäsche sammeln: Nein!

3. Gerümpelgruben meiden

Bei aller Liebe zu Stauräumen: Das Gegenteil einer Kurzparkzone ist der Autofriedhof. Krimskramsschalen werden immer bis oben voll mit Krimskrams bleiben. Gleiches gilt für Sammelsurium-Schubladen oder Stopf-Schränke, in denen irgendwann nichts mehr zu finden ist. Um dem etwas entgegenzusetzen, hilft eine regelmäßige Minientrümpelung. Am besten so: Jedes mal, wenn Sie etwas in eine dieser Schubladen oder Schränke geben, schauen Sie nach, ob etwas anderes dafür in dem Müll wandern oder verschenkt bzw. verkauft werden kann. Eine gewisse Fluktuation verhindert, dass aus Ihrer Kommode irgendwann ein schwarzes Loch wird.

4. Keinen Weg umsonst gehen

Sollten Sie sich nur einmal erlauben, bei einem Umzug den Weg mit leeren Händen zu gehen, ist Ihnen ein blöder Kommentar sicher. Gehen Sie den Haushalt ähnlich an. Wenn Sie ohnehin bei der Küche vorbei kommen, nehmen Sie doch aus dem Wohnzimmer gleich die leeren Gläser mit – oder aus dem Flur die Post zum Schreibtisch, selbst wenn Sie eigentlich weiter ins Bad müssen. Nebensächliches Aufräumen mag zuerst mühsam klingen, ist aber viel effizienter, als angestautes Chaos auf einmal anzugehen. Das Einzige was Sie benötigen, ist Aufmerksamkeit, die freie Hand haben Sie ohnehin.

5. Immer bis zum Schluss

Wer gerne kocht, ist leider erst dann mit seinem kulinarischen Kunstwerk wirklich fertig, wenn das saubere und getrocknete Geschirr zurück in den dafür vorgesehenen Kasten verstaut wurde. Das Gleiche gilt für die Wäsche, Basteln, Werkeln oder Workout. Erst wenn alle Utensilien sich wieder an ihrem, für sie vorgesehenen Platz befinden, ist die Arbeit getan.

Doch allen Tipps zum Trotz: Grämen Sie sich nicht, wenn es bei Ihnen trotz größten Mühen nie piccobello ausschauen mag. Ein paar lose herumliegende Zeitschriften stiften noch kein Chaos. Und vielleicht steckt ja doch eine kleine geniale Wissenschaftlerin oder ein Weltumrunder in Ihnen. Immerhin ist das mit der Ordnung ja so eine Sache …

AutorIn:
Datum: 30.08.2023
Kompetenz: Innenarchitektur und Raumausstattung

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