Warum zu warme Räume ungesund sind
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Zimmerpflanzen sind nicht nur ein schöner Blickfang, sie sorgen auch für ein gesundes Wohnklima. Sie fungieren als natürliche Luftbefeuchter, reduzieren Umweltgifte in Innenräumen und filtern außerdem den Staub aus der Luft. Belastungen zum Beispiel von Formaldehyd, Benzol und Kohlenmonoxidin der Raumluft werden von Grünpflanzen gut abgebaut.
Synthetische Materialien wie Textilien, Möbel und auch Zigarettenrauch geben Schadstoffe in der Wohnumgebung ab. Durch die verbesserte Wärmeisolierung und den dadurch fehlenden Luftaustausch sowie unzureichendes Lüften bleiben diese schädlichen Stoffe vermehrt in der Raumluft. Um diesem Problem besser beizukommen, ist es notwendig, dass wirklich regelmäßig das Fenster geöffnet wird. Am besten ist Stoßlüften, alle paar Stunden für rund zehn Minuten.
Immerhin verbringen wir über 90 Prozent unserer Zeit in geschlossenen Räumen und da ist eine gesunde Raumluft sehr wichtig. Häufig kommt in der Innenraumluft Formaldehyd vor, welches in Spanplatten, Lacken, Dispersionsklebern und auch im Tabakrauch enthalten ist, was eine Reizung der Schleimhäute, Husten, Kopfschmerzen und Unwohlsein verursachen kann. Auch flüchtige organische Verbindungen (VOC), die in Lösungsmittel und in Klebern, Lacken auch enthalten sind, können zu Befindlichkeitsstörungen und Beschwerden der Atmungsorgane führen. Häufige Symptome bei schlechter Raumluft sind Allergien, Atembeschwerden bis hin zu Asthma, Augenbrennen, Reizung von Nase und Hals, Abgeschlagenheit, Kopfschmerz sowie Nervosität.
In den Pflanzenblättern sind spezielle Enzyme vorhanden, die wie ein Katalysator wirken und aus der Raumluft abgegebene Umweltgifte in unschädliche Substanzen umwandeln. Grünlilien machen beispielsweise Formaldehyd, welches von Möbeln abgegeben wird, unschädlich.
Vorsicht ist bei blühenden Pflanzen erforderlich. Da sie Duftstoffe abgeben, sind sie für Schlafräume daher nicht geeignet. Besonders empfehlenswert sind Pflanzen aus der Aloe-Familie, Bromelien oder Orchideen, denn sie nehmen in der Nacht viel Kohlendioxid auf. Pflanzen sind auch als natürliche Luftbefeuchter ideal. Drei bis sechs Zimmerpflanzen mittlerer Größe erhöhen die Luftfeuchtigkeit eines Raumes mit rund 30 m² auf angenehme 45 bis 55 Prozent. Dadurch ersparen Sie sich einen elektrischen Luftbefeuchter.
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AutorIn: Veronika Kober
Datum: 22.08.2016Nichts mehr verpassen: Abonnieren Sie jetzt den Newsletter von wohnnet
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