Toptrend: Kitchen Farming
Kräuter, Salat, Zwergobst, Gemüse – in der modernen Küche wird das Wichtigste fürs tägliche Kochen selbst und direkt vor Ort gezogen. Kitchen Farming nennt sich der Trend, der nun auch in heimische Küchen einziehen soll.
Der Kräutertopf am Fensterbrett ist jetzt ja nichts neues und wohl in den meisten Küchen zu finden. Doch der Trend des Kitchen Farming geht einen Schritt weiter. Auf den aktuellen Interieur-Messen kann man die eine oder andere interessante Innovation entdecken. Von in die Küchenmöbel integrierten Pflanzkästen, über Hängetöpfe, die mit UV-Licht bestrahlt werden, bis hin zu kompletten Gewächshäusern, die – zugegeben noch nicht recht – inklusive Regen, Wind und Licht – für gutes Pflanzenwachstum direkt neben dem Kühlschrank sorgen.

Der Paneelgarten von Next125 mit integrierter Beleuchtung sorgt dafür, dass Kräuter länger frisch bleiben, besonders zu empfehlen in dunkleren Bereichen der Küche. © Schüller Möbelwerk KG
Flora & Fauna an der Wand
Es grünt und blüht aber nicht nur in den Pflanztrögen und Töpfen, auch im Küchendesign hält die Natur Einzug. Besonders beliebt heuer: Florale Prints, dekorative Blüten und Wesen aus der Tierwelt auf küchentauglichen Tapeten oder Wandtattoos fungieren als wahre Hingucker und setzen die Kochnische, Essecke oder Spüle traumhaft in Szene. Es gilt: Weniger ist mehr! Lieber nur eine Wandseite tapezieren oder ein passendes Gemälde rahmen und gekonnt positionieren. Auch Prints auf Sitzkissen, Geschirrtüchern oder Servietten sind ein toller Anfang. Die ganze Küche im Jungle-Style ist dann doch zu viel des Guten...