Historische Rosensorten
Die Rosenzucht ist jahrhundertealt. Viele historische Sorten sind heute noch in den heimischen Gärten zu finden und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Rosen werden seit vielen Jahrhunderten gezüchtet. Viele kommen aus Asien, wo man bereits im 16. und 17. Jahrhundert mit der Selektionen einzelner Sorten begonnen hat. In Europa begann die Züchtung Mitte des 19.Jahrhunderts dank einiger großer und bekannter Züchter, die sich bemühten, besonders lang blühende und gefüllte Rosen zu ziehen. Sorten wie die Felicia aus dem Jahr 1928 mit ihrer schönen und buschigen Blüte haben auch heute noch ihre Daseinsberechtigung.
Robuste Blüherinnen
Die Ramblerrose wächst und blüht auch im schattigen Bereich, etwa an alten Baumstämmen hinauf. Die klassische Sorte ist Veilchenblau - aufgrund ihrer besonders schönen Farben und reichen Blüte eine der beliebtesten historischen Rosensorten überhaupt.
Die historischen Rosen bestechen wie andere Kletterrosen auch durch ihre große Höhe von bis zu zwei Metern, mit denen sie bereits im Fachhandel erworben werden können. Dies hat den Vorteil, dass man sie sofort an den Pavillon oder Rosenbogen montieren kann und nicht zwei bis drei Jahre auf den Effekt einer schönen Rosenlaube warten muss.
Blüte nur einmal im Jahr
Zwar bilden viele historische Rosen auch Hagebutten aus, die besonders schön und kräftig leuchten und im Herbst noch ein weiteres optisches Highlight bieten. Historische Rosen blühen generell besonders intensiv, aber sie blühen eben auch nur einmal im Jahr.
Der passende Standort
Grundsätzlich passt die historische Rose besser in den Hintergrund, wo sie im Frühsommer herausleuchtet und den Rest des Jahres von anderen Pflanzen umgeben ist, deren Blüte vom Hochsommer bis in den Herbst hinein reicht.