So pflegen Sie Ihren Natursteinboden
Steinböden überleben Jahrtausende, doch damit sie auch ebenso lange ansehnlich bleiben, kommen Sie um die richtige Pflege nicht herum. Für die Pflege von Steinböden sind hier die wichtigsten Maßnahmen angeführt.
Ein schöner Natursteinboden hat eine ganz eigene und besondere Wirkung. Vor allem im Innenbereich, wenn der Stein von unten her durch eine Fußbodenheizung angenehm gewärmt wird. Ganz gleichz ob Küche, Wohnbereich oder Badezimmer ob als Boden oder Wandbelag, Naturstein wertet Ihr Zuhause ungemein auf.
Sand und Schmutz
Das Betreten von Marmor- und (Natur)steinböden während der Bauphase ist besonders heikel. Sand und Schmutz unter Schuhen wirken wie Mühlsteine. Wo gegangen wird, sollte also öfters zusammengekehrt bzw. aufgewischt werden. Am Schlimmsten ist die Wirkung von Sand und Schmutz unter einer starren Abdeckung, wie zum Beispiel einer Schaltafel. Als beste Abdeckung eignen sich luftdurchlässige Teppiche.
Nässe und Feuchte
Nässe und Feuchtigkeit haben eigentlich keinen Einfluss auf den Natursteinböden. Negativ ist dabei allerdings, dass Nässe Staub und Schmutz anzieht und sich nach mehrmaligem Auftrocknen Kalkrückstände bilden. Im Außenbereich sind Nässe und Feuchte ein idealer Nährboden für Pilze und Algen und in Sachen Sicherheit besteht auf einem nassen bzw. feuchten Natursteinboden extreme Rutschgefahr.
Trockenheit
Trockenheit beeinträchtigt den Naturstein selbst eigentlich gar nicht. Probleme kann es dabei allerdings bei verklebten Platten im Zusammenhang mit dem Kleber kommen. Auch neigen einige Mörtelarten bei zu starker Austrocknung ihre Bindekraft zu verlieren. Risse sind das sichtbare Alarmzeichen. Im Gartenbereich kann sich in diesen Rissen Wasser ansammeln, das in frostigen Nächten gefriert und so dem Boden immer mehr zusetzt. Die richtige Zusammensetzung des Mörtels ist also ein wichtiges Detail bei der Bodenverlegung und gehört unbedingt mit einem Fachmann besprochen.
Pflege- und Reinigungsmittel
Zwischen Pflegemittel und Reinigungsmitteln muss unterschieden werden: Ein perfektes Pflegemittel dringt in den Naturstein ein oder bildet Schutzschichten. Ein gutes Reinigungsmittel hingegen reinigt lediglich die Oberfläche des Marmor oder Granit. Bei Pflegemitteln ist es immer ratsam, je nach Art der Naturstein-Oberfläche, sich den Rat eines Fachmannes einzuholen oder beim Hersteller nachzufragen. Jeder Stein bzw. jede Oberfläche braucht ihre eigene Pflege.
Imprägnierungen
Natursteinböden sollten durch Imprägnierung geschützt werden. So werden Fleckenbildung verhindert und der Stein hat viele Jahre sein ursprüngliches Aussehen. Spezielle Reinigungsmittel, vor allem Badreiniger, können mit der Zeit den Schutz der Imprägnierung aufheben. Auch schützt die Imprägnierung nicht vor dem sogenannten „Säurefraß“ bei Marmorböden. Auch hier sollten Sie sich an den Fachmann wenden, welche Mittel für die jeweilige Imprägnierung sinnvoll sind.
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