Rosen im Kübel brauchen mehr Pflege
So beliebt die Rosen, so aufwändig auch ihre Pflege. Besonders gilt das für Rosen in Pflanzkübeln und -trögen, die gerne auf Balkonen, Terrassen oder Vorgärten platziert werden. Wir haben die besten Tipps.
Wenn Sie keinen Garten haben und Ihre geliebten Rosen nicht nur vom Blumenladen in die Tischvase bringen wollen, dann können Sie auch eine Blumentopf oder -kübel mit den edlen Gewächsen bepflanzen. Damit die Rosen aber üppig und schön wachsen und Ihnen auch mehrere Jahre lang erhalten bleiben, gibt es einiges zu beachten.
- Rosen brauchen Platz! Viel Platz. Denn Rosen haben sehr lange Wurzeln, die es gerne locker haben, das heißt das Gefäß, in das Sie die Rosen setzen, muss zumindest 50 Zentimeter tief und 40 Zentimeter im Durchmesser sein.
- Rosen mögen keinen Kunststoff: Plastikgefäße heizen bei hohen Temperaturen zu viel auf und sind für frostige Temperaturen nicht geeignet.
- Rosen mögen Terrakotta: Das Material ist natürlich, atmungsaktiv, frostsicher und absorbiert Feuchtigkeit.
- Rosen hassen Staunässe: Achten Sie darauf, dass niemals Wasser am Boden des Pflanzgefäßes steht, diese Staunässe führt zu fauligen Wurzeln und kaputten Blumen. Am besten legen Sie eine kleine Drainage mit Hilfe einer Tonscherbe und einer dünnen Schicht Blähton am Boden des Kübels.
- Greifen Sie zu robusten Sorten: Am besten gedeihen klein wachsende Rosenarten aus der Kategorie der Beet- und Zwergrosen in Kübeln.
- Kübel-Rosen brauchen Dünger: Da die Blumen nur eine begrenzte Menge an Bodensubstrat erhalten, müssen ihnen die wichtigen Nährstoffe künstlich zugeführt werden.
- Rosen mögen es gerne schattig: Stellen Sie Ihre Rosenkübel nicht in die pralle Sonne, besser ist eine ost- oder westseitige Positionierung. Windgeschützt kann auch nicht schaden.
- Rosenwurzeln brauchen Platz: Nach etwa fünf bis sechs Jahren haben die Wurzeln im Normalfall die Erde so durchzogen, dass die Rosen in das nächstgrößere Gefäß umgetopft werden müssen.