Interieur: Spannende Kombinationen
Gute Kombinationen sind das A und O im Interieur. Das gilt für Stile, Materialien und besonders auch für die Farben. Die besten, trendigsten und harmonischsten Farbkombinationen möchten wir Ihnen hier präsentieren.
Gutes Einrichten ist wie gutes Essen: auf die Kombination verschiedener Elemente kommt es an. Zwar liegen dezente Nuancen voll im Trend, wo alles Ton in Ton gehalten ist, wird's eher eintönig, als gemütlich. Andererseits sollte auch Bedacht herangegangen werden, wer Unterschiedliches auf Biegen und Brechen zusammenmixt. Farben können sich beißen und manch ein Objekt, welches eigentlich als spannender Bruch gedacht war, kann am Ende deplatziert wirken. Aber keine Sorge. Mit etwas Basiswissen umschiffen Sie sicher die größten Einrichtungsfallen. Denn grundsätzlich haben gute Kombinationen einen klaren Vorteil: Trends hin oder her, wenn etwas passt, ist es meist zeitlos.
Blau und Weiß
Ein Klassiker der Farbkombinationen. In einigen Ländern oder Regionen wurden sie gemeinsam zu Nationalfarben. Wir assoziieren damit Wolken und Himmel oder Meer und schneebedeckte Berge. Diese entspannende Leichtigkeit passt sehr gut ins Schlafzimmer, um den manchmal drückenden Alltagssorgen zu entfliehen. Aber auch Küche oder Bad sind typische blauweiße Zimmer. In der Küche bereichern mediterrane Elemente die Einrichtung und wirken ihres Ursprungs wegen sehr warm und gastfreundlich. Schöne Zierfliesen, beispielsweise. Oder auch persönliche Urlaubsandenken. Aber auch nordische Motive bringen den Duft von Fisch und Meersalz an den heimischen Herd.
Senfgelb und Grau
Eine sehr moderne und urbane Kombination. Das Grau wirkt edel und dezent, das Gelb bringt Frische und Leben rein. Selbstverständlich funktionieren auch ein Safrangelb oder ein Ockerton. Wichtig ist nur, dass es sich um einen warmen Gelbton handelt, sonst bricht der Gemütlichkeitsfaktor weg. Je dunkler das grau, desto edler aber auch gesetzter wirkt es. Senfgelb passt aber zu beiden hervorragend, ganz gleich, ob Hellgrau oder Anthrazit. Dasselbe, jedoch exklusiver, gilt für die Kombination Grau mit Gold. Aber: Nicht jeder fühlt sich mit Gold wohl.

Alternativ passt noch ein kräftiges Rot zum Grau. Es ist deutlich motivierender und dominanter, als ein warmes Gelb. Im Schlafzimmer sollten Sie mit dem Rot daher dezent umgehen, woanders können Sie sich aber schon austoben. Das Grau in der Küche – im diesem Falle auch Chrom – kann viel Rot vertragen. Tomaten, Erdbeeren, Steaks oder Chilis – alles typische Küchenprodukte, die mit ihrer Form und Farbe auch gute Motive abgeben.
Komplementär geht eigentlich immer
Gegensätze ziehen sich an, das gilt auch in der Welt der Farben. Liegen zwei Farben im Spektrum gegenüber, harmonieren sie auf Grund ihrer Polarität besonders gut. Lila und Grün wären so ein Beispiel. Ebenso wie Blau und Beige bzw. Türkis und Orange. Nicht ganz Gegenüber, aber beinahe: diePantonefarben des Jahres 2016, Rose Quarz und Serenity. Also Babyrosa und Hellblau.
Materialmix, wie er sein soll
Die Harmonie der Gegensätze kann auch bei der Wahl der Materialien in Betracht gezogen werden. Warmes, „ lebendes“ Holz, egal ob in der Einrichtung verarbeitet oder als Accessoires und Kleinmöbel daherkommend, passt beispielsweise gut zu Metall. Kupfer oder Messing sind dabei besonders hervorzuheben, da sich ihre warmen Farbtöne perfekt zu (natürlichem) Holz fügen. Beide Metalle wirken zudem sehr mondän und avantgardistisch - ideal für große und helle Räume. In der Küche gehört Kupfer zu einem der edelsten Geschirrmaterialien. Die glänzende Oberfläche hebt sich klar von antiken oder rustikalen Elementen ab. Schön poliert kann Kupfer noch mit einem weiteren Naturprodukt Ihre Wohnung zu einem Interieur-Highlight machen: Leder. Gemeinsam als Stuhl oder nebeneinander als Sofa und Beistelltisch.
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