Förderung für Umstieg auf Holzheizungen
Ein Umstieg auf den nachwachsenden Rohstoff Holz ist gut für die Umwelt und Ihr Konto. Nicht zuletzt, weil die Preise für fossile Energieträger starken Schwankungen unterliegen. Gefördert wird noch bis 30.11. 2018 im Rahmen von 500 bis 2.000 Euro.
Weg vom Öl, hin zum erneuerbaren Rohstoff. Privatpersonen sind auch heuer aufgerufen, sich von ihren alten, fossilen Heizungen zu trennen und zukünftig auf klimaneutrale Anlagen wie Pellets oder Hackgut zu setzen. Der Klima- und Energiefonds hat deshalb in seinem Förderprogramm auch wieder die Pellet- und Hackschnitzelheizungsgeräte und -anlagen inkludiert und gibt einen finanziellen Anreiz zum Wechsel.
Kamin- und Kachelöfen ausgenommen
Alle Öfen, bei denen das klassische Scheitholz zum Einsatz kommt, sind von der Förderung jedoch ausgeschlossen. Und wie viel Geld gibt’s wofür?
Für den Austausch von mit fossilen Brennstoffen befeuerten Zentralheizungsanlagen: pauschal 2.000 Euro pro neuem Pellet- oder Hackgutzentralheizungsgerät
- Für den Ersatz von elektrischen Nacht- oder Direktspeicheröfen durch Kessel, die mit Hackgut oder Pellets befeuert werden: pauschal 2.000 Euro pro Heizanlage
- Für den Tausch alter Holzheizungsanlagen: 800 Euro
- Für den Einbau von Pelletkaminöfen: pauschal 500 Euro
Einreichen können ausschließlich Privatpersonen, eine überwiegend private Nutzung der geförderten Anlage muss gewährleistet sein. Pro AntragstellerIn kann unabhängig vom Standort nur ein Antrag für eine Holzheizung eingereicht werden. Eine Antragstellung ist erst nach der Umsetzung der Maßnahme möglich. Um einen Antrag auf Förderung stellen zu können, ist eine Registrierung für das geplante Projekt erforderlich. Die Registrierung erfolgt ausschließlich online und kann noch bis spätestens 30.11.2018 durchgeführt werden. Zum Zeitpunkt der Registrierung muss sichergestellt sein, dass die Anlage innerhalb der vorgeschriebenen, 12-wöchigen Frist fertiggestellt und abgerechnet werden kann.