Die Markise - Klassiker unter den Schattenspendern
Bevor Sie sich eine der beliebtesten Beschattungen besorgen, gibt es einiges zu beachten. Wichtiges zu Technologie, Nutzung und Pflege erfahren Sie hier.
Markisen - egal ob Terrassenmarkisen oder Fenstermarkisen - werden immer aus witterungsbeständigen Materialien hergestellt, die Markisengestelle sind durch die Bank sehr langlebig und pflegeleicht. Unterschieden werden mehrere Arten von Markisen, die je nach Einsatzgebiet in Größe und technischer Ausführung variieren.
Terrassenmarkise
Für die Beschattung von Terrassen müssen Markisen ob der Größe mit sehr soliden und stabilen Tragkonstruktionen ausgeführt sein. Dabei unterscheidet man zwischen Konstruktionen, die teleskopartig von der Wand ausgefahren werden und Markisen, deren Stoff sich entlang von Führungsschienen abwickelt. Der Antrieb der Markise kann per Hand oder per Elektro-Motor erfolgen.
Fenstermarkise
Markisen, die als Sonnenschutz vor Fenster montiert werden, bestehen im Allgemeinen aus einer Aufrollvorrichtung für den Stoff und einem Metallbügel, der ein stufenloses Neigen der Markise ermöglicht. Die Markise kann daher auch vom Fenster weg stehen und ihre Sonnenschutzfunktion bei ungehindertem Ausblick aus dem Fenster erfüllen.
Einbau und Bedienung
Der Einbau von Markisen ist schon bei der Planung zu berücksichtigen. Die über dem Fenster anzuordnende Stoffrolle hat einen Durchmesser von ca. 25 cm und würde bei nachträglichem Einbau den oberen Teil des Fensters abdecken. Auch wenn Sie vorläufig nicht vorhaben einen elektrischen Antrieb einzubauen, sollten Sie dafür gleich Leerrohre verlegen lassen. Denn: Neben der herkömmlichen manuellen Bedienung besteht auch die Möglichkeit, die Markisen mit Hilfe eines integrierten Motors aus- und einzufahren. Windwächter und Sonnensensoren ergänzen diese elektrische Bedienung und sorgen dafür, dass die Markise bei zu starkem Wind oder nach Sonnenuntergang ganz automatisch einfährt.
Nutzung und Pflege
Die Gelenke können Sie ab und an mit einem speziellen Gleitspray oder Öl schmieren. Das Markisentuch sollte mit einer Bürste regelmäßig von Staub und Laub gereinigt werden. Flecken lassen sich normalerweise recht leicht mit einem Feinwaschmittel und klarem Wasser entfernen. Damit alles dicht bleibt, sollten Sie eventuell zu Saisonbeginn mit einem Spray imprägnieren. Um unschöne Stockflecken zu vermeiden, darf die Markise niemals nass eingerollt werden, bzw. zum Trocknen rasch wieder ausgefahren werden.