Was ist eine Einliegerwohnung?
Wie genau definiert sich eine Einliegerwohnung in Österreich? Was muss bei Bau und eventueller Vermietung beachtet ...
Zinshäuser sind im eigentlichen Wortsinn Mietshäuser mit mehreren Wohneinheiten, die langfristig vermietet werden. Der Zins ist dabei die monatlich gezahlte Miete. Das heißt in weiterer Folge, dass nicht nur die zur Gründerzeit Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Häuser als Zinshäuser gelten, sondern auch sämtliche Neubauten, in denen Wohnungen vermietet werden. Nicht dazu zählen freilich Genossenschafts- oder geförderte WohnungenDer Bestand an Zinshäusern ist somit hierzulande aber weitaus größer als angenommen.
In Österreich, besonders in Wien, aber auch in Graz oder Salzburg, ist der Zinshausmarkt besonders interessant und bei Investoren beliebt. Ob gewerbliche oder institutionelle Käufer, Stiftungen oder auch Familiengesellschaften und wohlhabende Privatiers, wer sein Vermögen langfristig anlegen möchte, investiert in eine solche Immobilie mit mitunter hoher Rendite. Ausschlaggebend für den Wert eines Zinshauses sind neben diesen Renditemöglichkeiten die Lage und Größe, die Substanz und der Vermietungsgrad.
Häuser, die nach dem 30. Juni 1953 errichtet wurden, gelten als „Neubau“. Das Mietrechtsgesetz findet in diesen frei finanzierten und nicht geförderten Mietobjekten nur beschränkt Anwendung. So gilt hier der Mietzins, der zwischen Vermieter und Mieter vereinbart wurde, eine Überprüfung durch die Behörde findet de facto nicht statt, erklärt Gerhard Hudej, konzessionierter Immobilientreuhänder und Zinshausexperte. „Die Renditen bei Neubauten sind in der Regel höher als bei Gründerzeitobjekten und der Erhaltungsaufwand niedriger.
Abgesehen von ihrer oft geringeren optischen Attraktivität sind also neuere Zinshäuser durchaus eine Überlegung wert.“ Für langfristig denkende Zinshausinvestoren bedeuten Liegenschaften mit hohem Altmieteranteil hohes Zukunftspotenzial: Hier bieten sich Möglichkeiten, das Ertragspotenzial der Liegenschaft zu steigern, wenn Altmieter ausscheiden und niemand in den Mietvertrag eintritt.
AutorIn: Veronika Kober
Datum: 22.03.2018Nichts mehr verpassen: Abonnieren Sie jetzt den Newsletter von wohnnet
Wie genau definiert sich eine Einliegerwohnung in Österreich? Was muss bei Bau und eventueller Vermietung beachtet ...
Glück und Liebe sind das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. So ähnlich kann man die Vorteile eines ...
Ein gut gepflegter Garten hat nicht nur einen Wert in sich, er verbessert auch den Gesamteindruck einer Immobilie. ...
Was heißt eigentlich "lastenfrei" bei einer Immobilie? Die Klausel der lastenfreien Übergabe einer Liegenschaft ...
Home Staging, das ist die perfekte Inszenierung einer zum Verkauf oder der Vermietung stehenden Immobilie. Was alles ...
Ob Sie etwas mieten oder etwas pachten macht rechtlich einen entscheidenden Unterschied. Schauen wir uns die beiden ...
Immobilien als Anlage- und Ertragsobjekte boomen. Doch nicht jeder traut sich über die Vermietung von Wohnungen. Wir ...
Zwangsversteigerungen sind unschön - zumindest für die jeweiligen EigentümerInnen. Sie lassen sich aber manchmal ...
Viele träumen vom eigenen Haus, der Wunsch geht aber nicht für alle in Erfüllung. Die Hürden zum Eigentum der ...