Außenjalousien: Raffstoren für außen
Außenjalousien lassen sich flexibel einstellen und so perfekt an die jeweilige Situation und Herausforderung anpassen. Sie sind die perfekte Kombination aus Rollladen und Innenjalousien.
Außen angebrachte Jalousien nennt man Raffstoren. Ihr Vorteil gegenüber den Rollladen ist, dass man sie flexibel einstellen und damit unterschiedliche Beschattungsgrade erzielen kann. Der Sichtschutz von außen bleibt erhalten, der Rausblick von innen ist gegeben.
Material und Montage
Raffstoren werden direkt in den Fenstersturz montiert. Ganz neu ist die Variante, die Fensteröffnung bis zur Decke durchzuziehen und den Aufsatzkasten direkt am Fenster montiert einzubauen. Der Kasten kann dann außen wie innen eingeputzt werden. Der Einbau von außenliegenden Jalousien ist schon bei der Planung zu berücksichtigen. Die hochgezogenen Lamellen (das so genannte ”Paket”) und die Antriebsmechanik beanspruchen zusammen eine Höhe von ca. 20 cm bei zwei Meter hohen Fenstern. Höhere Fenster benötigen mehr Platz für das Paket, die Größe der Antriebsmechanik ändert sich nicht. Auch wenn Sie vorläufig nicht vorhaben einen elektrischen Antrieb einzubauen, sollten Sie trotzdem die notwendigen Leerrohre verlegen lassen.
Raffstoren sind aus eloxiertem, pulverbeschichtetem Aluminium und in den unterschiedlichsten RAL Farben lackiert erhältlich. Sie sind wesentliches Gestaltungselement der Fassade. Raffstoren arbeiten weitgehend verschleißfrei und brauchen wenig Pflege. Jedoch sollte man sie bei Sturm immer heraufziehen, da sie im Gegensatz zu Rollladen durchaus beschädigt werden können. Aufgrund ihrer Lage an der Außenseite stellen sie die effektivere Form des Sonnenschutzes dar. Sie müssen stabil konstruiert sein, um Wind und Wetter standzuhalten. Daher werden Metalllamellen, meistens aus Aluminium verwendet.