A) Ein Gebäudekomplex, der sowohl Wohn- als auch Gewerbeflächen umfasst, bestehend aus sieben Wohnungen und einem Getränkehandel. Das Gebäude ist ein- bis zweigeschossig, hat einen Keller mit einer Nutzfläche von 367 m² und ein Flachdach. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 76 und 208 m², insgesamt bietet das Gebäude eine Wohnfläche von 808 m² und eine Nutzfläche von 404 m². Es wurde im Jahr 1937 erbaut und 1960 erweitert. Eine umfassende Sanierung der Wohnungen in gehobener Ausstattung wurde von 2012 bis 2016 durchgeführt.
B) Dieses Wohnhaus umfasst vier Wohneinheiten und ist zweigeschossig mit Keller. Es verfügt über einen Wintergarten und zwei Garagen. Das Gebäude wurde im Jahr 1890 erbaut und wurde teilweise renoviert zwischen 1965 und 1997.

A) Die Wohnungen sind vermietet und teilweise barrierefrei erreichbar. Der Getränkemarkt ist verpachtet. Die Beheizung erfolgt über eine Gas-Zentralheizung der Marke Viessmann, Typ Vitocrossal CM3. Die Einheiten verfügen nicht über separate Stromzähler, sondern werden über einen Transformator im Haus mit Strom versorgt. Die Stromkosten werden zusammen mit der Miete abgerechnet. Für eine 146 m² große Wohnung mit Garten wurde aufgrund selbst eingebrachter Arbeiten eine Sonderregelung hinsichtlich der Mietkosten getroffen, die Mieterhöhungen bis 2042 ausschließt. Das Flurstück ist im Altlastenkataster als ehemaliger Standort einer Tankstelle gelistet, daher kann es bei Bodenarbeiten zur eigenständigen Erschließung möglicherweise zu Komplikationen kommen.
B) Die Beheizung erfolgte über eine Gas-Zentralheizung der Marke Buderus, Typ G215 (nicht mehr in Betrieb). Das Wohnhaus ist aufgrund langjähriger Unbewohntheit seit 2018 stark sanierungsbedürftig. Es weist einen Befall von Hausschwamm im Dachstuhl und in der obersten Geschossdecke auf. Die Stromversorgung erfolgt über das Grundstück A), ist jedoch weder privat noch öffentlich-rechtlich abgesichert.


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Dieses Objekt wird beim zuständigen Amtsgericht versteigert.

Verkehrswert: 1.700.000,00 EUR.

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