Workshop: Smart Home trifft Architekten
Wie kann – und wird – die Architektur auf den Smart Home-Zug aufspringen? Wie den Bogen zwischen Design und Funktionalität neu spannen? Fragen die beim Informationsevent, ausgerichtet vom Smart Home-Spezialisten Loxone, beantwortet wurden.
Home smart home: Loxone hatte heimische Architekten und Planer zum Informations- und Gedankenaustausch in die Mühlviertler Firmenzentrale nach Kollerschlag geschlagen. Dort gaben sich letzte Woche 30 Experten ihres Faches zu Workshops und Impulsvorträgen ein Stelldichein. Eine Tour durch das Show Home sorgte im Anschluss daran für den Reality-Check.
Digitalisierungswelle rollt
Für Christa Lepschi, Präsidentin der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs in Oberösterreich, ist die Smart Home-Wende klar auf Schiene. „Alles, was digitalisierbar ist, wird in den nächsten Jahren auch digitalisiert.“ Dabei habe die Technik im Hintergrund zu agieren, wie sie vor Ort betonte.
CEO Keinberger: Raum für „optimale Entfaltung“
„Wir wollten mit diesem Event einen Einblick geben in das, was alles möglich ist, und wie wenig Aufwand, finanziell sowie handwerklich, mittlerweile nötig ist, ein Haus zu einem echten Smart Home zu machen“, so Rüdiger Keinberger von Loxone. Die eigens entwickelte Designsprache solle seiner Meinung nach den Workshopteilnehmern helfen, sich auch auf smartem Terrain „optimal entfalten“ zu können.
Vorgestellt wurde in der Firmenzentraler auch die inhouse entwickelte Komplettlösung, die dem User bis zu 50.000 Handgriffe pro Jahr abnehmen soll. Abgedeckt werden laut Hersteller die ganze relevante Palette: vom Licht und Multimedia bis hin zu Raumklima, Energiemanagement und ausgeklügelten Sicherheitslösungen. Neben der Software entwirft Loxone auch die passende Hardware; beispielsweise Leuchten, Bewegungsmelder oder den Touch Taster für eine einfache Installation