Klimastandgeräte: Pro & Contra
Freistehende Klimageräte eignen sich für kleine bis mittelgroße Räume. Wenn Sie sich für ein solches Standgerät entscheiden, sollten Sie vor allem auf den Energieverbrauch achten! Hier alle Vor- und Nachteile.
Klima-Standgeräte haben einen zweifelhaften Ruf. Sie gelten bei Vielen als wahre Stromfresser, die auch nicht für das beste Raumklima sorgen. Doch Fakt ist, für kleine Räume und eine kurzfristige Abkühlung eignen sich sich sehr gut. Wichtig ist nur, den Energieverbrauch im Blick zu behalten. Am besten mit einem Gerät, welches direkt anzeigt, bei welcher Kühlleistung welche Energie verbraucht wird. Beachten Sie: Muss ein stark erhitzter Raum schnell heruntergekühlt werden, braucht das natürlich wesentlich mehr Energie, als wenn der Raum ganztägig auf einem bestimmten Temperaturniveau gehalten werden muss.
Pro Klimastandgerät
Der große Vorteil von Klima-Standgeräten liegt natürlich darin, dass sie flexibel einsetzbar sind. Sie können im Sommer das Klimagerät zu Ihrem jeweiligen Aufenthaltsort in der Wohnung mitnehmen. Moderne Geräte weisen mittlerweile ein entsprechendes Design auf, sodass sie auch nicht mehr versteckt werden müssen. In Betrieb arbeiten sie extrem leise und können somit auch in Schlafräumen ungestört verwendet werden.
Contra Klimastandgerät
Standgeräte sind wirtschaftlich nicht immer sinnvoll. Grundsätzlich empfehlen sich für kleine bis mittelgroße Zimmer Mobilgeräte und für mittelgroße bis große Räume - wie Büros und Praxen - Mobilsplit-Klimageräte mit höherer Kühl- und Entfeuchtungsleistung. Neben der Raumgröße spielen auch die Lage, die Anzahl der Fenster, deren Himmelsrichtung, Isolierung und Heizungsvorrichtungen eine Rolle bei der Auswahl.