Neuer Prokurist bei s REAL
Seit 1. Jänner 2024 ist Nino Lutz Prokurist bei s REAL Immobilienvermittlung GmbH. Er folgt in seiner Funktion Mag. Ulrike Klinger. Lutz hat umfassende, langjährige Erfahrung in der Branche und kennt die aktuellen Herausforderungen für die Immobilienwirtschaft.
Lutz ist seit 2006 im Unternehmen und war viele Jahre als Immobilienfachberater tätig. In den letzten drei Jahren leitete der Immobilienexperte den Bereich Wohnimmobilien Wien und war mitverantwortlich für den Aufbau des Bereichs Büro- und Gewerbeimmobilien. Weiters nahm er Aufgaben im Bereich Key-Account und Vertriebsmanagement wahr. Lutz wird weiterhin die Leitung der Region Wien innehaben: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und begleite gerne weiterhin mit meinem Team unsere Kund:innen und Kooperationspartner:innen in herausfordernden Zeiten am Immobilienmarkt“.
Immobilienmarkt 2023 von Veränderungen geprägt
Lutz große Expertise ist in der aktuell schwierigen Marktlage besonders wertvoll. 2023 ging die Nachfrage nach Eigentum deutlich zurück. Dies lag vor allem an der hohen Inflation, wirtschaftlichen Unsicherheiten und strengeren Kreditbedingungen durch die KIM-Verordnung. Als Konsequenz zeigt sich in Wien, dass Immobilien in guten Lagen und in Toplagen preislich stabiler sind als in B- und C-Lagen. „Bei Eigentumswohnungen zeigt sich in Wien wieder die alte Weisheit: Lage, Lage, Lage. Wer eine qualitativ hochwertige Wohnung in guter Lage gekauft hat, wird von sinkenden Preisen weniger betroffen sein“, so Lutz. Mangelnde Nachfrage nach Eigentum erhöht Druck auf den Mietermarkt.
Hinzu kommt, dass 2023 auch weniger neu gebaut wurde. Zahlreiche Bauträger haben aufgrund der gestiegenen Baukosten ihre Projekte „on hold“ gestellt. „Das wird sich in Zukunft auswirken. In den nächsten Jahren ist mit einer Verringerung des Wohnungsangebots zu rechnen. Wir prognostizieren für das Jahr 2025 eine zunehmende Wohnungsknappheit in Wien. Speziell Drei- bis Vierzimmer-Wohnungen sind gefragt. Dies wird speziell für Familien zunehmend zur Herausforderung“, so Nino Lutz.