Allianz Stadion - Blick auf die Vorderseite © SK Rapid

Die emotionale Kraft des Fußballs für die Wirtschaft nutzen

Rapid positioniert das neue Allianz Stadion nicht nur als top-moderne Spiel- sondern auch als Marketing-Location. Business-Kunden werden unterschiedliche Packages angeboten. Der gesamte Hospitality-Bereich steht auch an spielfreien Tagen für Events jeglicher Art zur Verfügung.

Rekordmeister Rapid nahm seine neue Heim- und Spielstätte, das Allianz Stadion, offiziell nach 18 Monaten Bauzeit am 16. Juli 2016 gleich mit einem 2:0-Sieg gegen Chelsea in Betrieb. Viele Gäste aus Show, Politik, Wirtschaft und Kultur waren dabei, als der ehemalige Bundespräsident Heinz Fischer symbolisch das grün-weiße Band durchschnitt und so das neue Zuhause des SK Rapid feierlich eröffnete.

„Stadion als Schlüssel zum Erfolg"

Das neue Stadion: „Eine tolle Sache für die Stadt Wien, für Österreich, den Fußball und natürlich Rapid“, so ÖFB-Präsident Leo Windtner beim Eröffnungs-Spiel. „Es ist wunderbar wieder zu Hause zu sein, hier in Hütteldorf – mit dem Stadion als Schlüssel um wirtschaftlich wie sportlich erfolgreich zu sein“, schwärmt Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek. Rapid-Präsident Michael Krammer konnte neben Heidemarie Kipperer, Managing Director Lyoness, Maria Zesch, CCO T-Mobile, Dietmar Hoscher, Vorstandsdirektor CASAG, Robert Grüneis, Geschäftsführer der Wiener Stadtwerke und Thomas Irschik, Geschäftsführer von Wien Energie, Gerald Steger, CEO café+co, Sigrid Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding, Jan Trionow, CEO Drei, Christiane Wenckheim, Aufsichtsrätin bei Ottakringer, Christoph Marek, Vorstand Allianz Versicherung, auch zahlreiche Persönlichkeiten aus der Politik begrüßen, etwa Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, der die Funktionalität des neuen Stadions lobte, auch Christian Oxonitsch, Klubobmann SPÖ Wien, Hans Niessl, Landeshauptmann Burgenland und natürlich Sportminister Hans Peter Doskozil.

Das Bauvorhaben zur neuen Spielstätte des SK Rapid an der Stelle des ausgedienten Gerhard Hanappi-Stadions wurde im Juni 2014 bekanntgegeben – die Allianz Gruppe besitzt die Naming Rights. Eigentümer und nicht mehr nur Pächter ist die SK Rapid Sportstättenbetrieb GmbH, Grundbesitzer bleibt weiterhin die Stadt Wien. Der Strabag beratend zur Seite stand das Institut für Sportstättenberatung (IFS) mit Sitz in Euskirchen, Deutschland.

Gute Infrastruktur, mehr Platz sowie hochpreisige Besucher-Angebote sorgen für stärkeren Ticketverkauf und helfen so den Spielbetrieb finanzieren. „Eine moderne Haupttribüne kann die Zuseherzahlen enorm steigern“, erklärt IFS-Gründer und -Geschäftsführer Claus Binz.

Die Rapid-MARI€

Das Service für die bis zu rund 28.000 Zuschauer umfasst ein vielfältiges Gastro-Angebot – die Bezahlung mit einer eigenen „Währung“, einer bargeldlosen Stadion-Bezahlkarte, die Rapid-MARI€, soll die Wartezeiten gering halten. Für anspruchsvolle Fans gibt es ein VIP Package.

Als eine der wenigen Sportarten kann Fußball zwar im Regelfall die Kosten hereinspielen. Werden Stadien aber als multifunktionale Stätten gebaut, mit mehreren Ebenen, können sie auch als Tagungs- und Veranstaltungszentrum dienen; oft sogar gleichzeitig, während eines Spiels.

Attraktive Eventlocation

Mit dem neuen Allianz Stadion hat Wien somit eine neue, attraktive Eventlocation. Es ist nicht nur das modernste Fußballstadion in Österreich, sondern bietet auch zahlreiche Möglichkeiten für Veranstaltungen aller Art. Durch die gute Verkehrslage – 3 Minuten von der U-Bahn-Station Hütteldorf sowie eine eigene Straßenbahnhaltestelle vor der Haustür – können Besucher schnell und ohne Aufwand anreisen. Die eigene Tiefgarage des Allianz Stadions macht die An- bzw. Abreise der Besucher zusätzlich komfortabler.

Business Club zum Netzwerken

Der gesamte Hospitality-Bereich steht auch an spielfreien Tagen zur Verfügung, für Veranstaltung jeglicher Art, ob Kongress, Gala, Messe, Weihnachtsfeier oder private Feier. Wirtschaftstreibende und Unternehmer profitieren zudem von der Club-Idee: „Die Inhaber von Logen und Business Packages sind automatisch Mitglieder und daher Teil des SK Rapid Business Club“, heißt es beim SK Rapid. Ziel dabei sei es vor allem, den Austausch unter den Mitgliedern zu forcieren und mitzuhelfen, neue Kontakte und Geschäftsbeziehungen anzubahnen.

Eigene B2B Netzwerkplattform

Ein eigenes Vertriebsteam des SK Rapid übernimmt die Aufgabe der Aktivierung unter den einzelnen Mitgliedern, zudem gibt es eine eigene B2B Netzwerkplattform. So ließen sich Kundenbeziehungen durch ein gezieltes Marketing stärken und vertiefen, Neukundengewinnung werde erleichtert, Produkte könnten gut in Szene gesetzt werden, MitarbeiterInnen erhalten Incentives. Der SK Rapid bietet Business Packages in verschiedenen Kategorien an.

Für IFS ist das Allianz Stadion auf jeden Fall jetzt schon ein gutes Referenzprojekt für weitere Vorhaben in Österreich, wie es bei IFS heißt.

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Datum: 29.09.2016

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