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Starkes Immunsystem: Was Sie jetzt essen sollten

Gesund essen ist wohl das beste Mittel, um sein Immunsystem zu stärken und damit gegen Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien besser gewappnet zu sein.

In Zeiten wie diesen achten die Menschen noch mehr als sonst darauf, ihre körpereigene Abwehr zu stärken. Die Natur bietet uns dafür eine Vielzahl von Möglichkeiten, da muss gar nicht zu Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminpräparaten gegriffen werden. Was Sie essen, wie Sie es zubereiten und wann Sie es zu sich nehmen, trägt massiv zur Gesundheit und zur Stärkung bei. Schauen wir uns den optimalen Speiseplan – nicht nur in Zeiten von Corona und Influenza – also ein bisschen genauer an.

Die Natur hat dem Menschen schon immer angeboten, was er braucht. Er sollte es nur wissen und sich nehmen. Viele Pflanzen und Pflanzenstoffe bieten einen guten Infektionsschutz. Neben wichtigen „Schutzvitaminen“ gehören dazu vor allem Senföle und Scharfstoffe, Lauchöle sowie spezielle Farbstoffe. Aber im Detail.

Scharf und senfig

Senföle und Scharfstoffe, wie sie zum Beispiel in Kresse oder im Kren, aber auch in verschiedenen Kohlsorten vorkommen, tun dem Immunsystem besonders gut. Ein ganz spezieller Kandidat ist hier auch der Brokkoli. Nicht nur, dass er besonders reich an Vitaminen, Eisen, Magnesium und Folsäure ist, seine Keime sind ein Abwehrbooster der Sonderklasse. Wie die Kresse, kann man sich auch die Brokkolikeimlinge auf einer Küchenrolle recht einfach und schnell selbst ziehen. Abgezupft und in den täglichen frischen Salat gestreut, besser als jede Vitamintablette.

Allicin als Antioxidativum

Zwiebel, Knoblauch, Frühlingszwiebeln, Schnittlauch, Porree oder Bärlauch: Zwiebelgewächse tun dem Körper gut. Die darin enthaltenden Lauchöle oder Allicine haben eine antibiotitische und fungizide Wirkung, sie senken nachweislich das LDL-Cholesterin und den Blutdruck und wirken antioxidativ. Wichtig dabei: Zwiebelgewächse sollten am besten roh genossen werden, nur so kommen die wichtigen Stoffe in den Organismus und können dort wirken.

Lila, grün und orange halten gesund

Pflanzliche Farbstoffe wirken als Antioxidantien und sind noch effizienter als Vitamin C oder Vitamin E. Das Betacarotin aus Karotten oder Süßkartoffeln etwa, oder die lila und roten Farbstoffe aus Holunderbeeren, Roter Beete oder auch Kirschen. Wichtig zu wissen: Betacarotin ist fettlöslich, daher am besten in Form von Buttergemüse oder einem Salat mit entsprechend Ölanteil zu sich nehmen. Was vielfach auch nicht bekannt ist: Die pflanzlichen Farbstoffe müssen ausgekocht werden müssen, um richtig verwertet werden zu können.

Was vielfach auch nicht bekannt ist: Die pflanzlichen Farbstoffe müssen ausgekocht werden müssen, um richtig verwertet werden zu können. Also kochen Sie Holunderbeeren oder Blaubeeren am besten ein und machen Sie aus Karotten, Rohnen und Co warmes Buttergemüse oder schonend gegarte Salate.

Bitter hält gesund

Kennen Sie Auszüge bzw. Tee aus Schafgarben- oder Tausendguldenkraut? Dann wissen Sie was bitter ist. Doch diese Bitterstoffe, wie sie übrigens auch im Löwenzahn, im Chicorée oder etwa im Ingwer vorkommen, sind kleine Wundermittel. Sie stärken die Verdauung, bringen den gesamten Organismus und den Geist in Schwung. Nicht umsonst gelten sie auch als hilfreich gegen Depressionen oder Stimmungsschwankungen. Und wer schon einmal richtige Bauchkrämpfe mit einer Tasse Wermuttee bekämpft hat, kann ein Lied über die Wirksamkeit von Bitterstoffen singen.


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Datum: 01.04.2020
Kompetenz: Ernährung

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