Im Gespräch: „Leistbares Wohnen, wie ich es verstehe“
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Vergleich: Preisanstiege in Europa.
© Deloitte
Gleichzeitig sind die Immobilienpreise in Österreich und Deutschland am meisten gestiegen (+7% bzw. +5%). In Italien und Spanien hingegen sind die Preise im Vergleich zu 2012 erneut gesunken (minus 5 % bzw. 13 %). Auch im Städtevergleich liegt Österreich vorne. So fand der innereuropäisch größte Preisanstieg 2013 im Vergleich zum Vorjahr in Wien statt (+9 %), gefolgt von Kopenhagen (+8 %) und Berlin (+7 %). Im Gegensatz dazu wurde in Madrid laut Deloitte Property Index ein Rückgang um mehr als 20 % verzeichnet.
London und Paris bleiben trotzdem die teuersten Städte in Europa. Der durchschnittliche Preis für eine Wohnung in der Londoner Innenstadt liegt bei EUR 10.000 pro m². Am unteren Ende des Spektrums liegen, so Deloitte, Budapest, Lissabon und Warschau, die sich preislich in einer Bandbreite von EUR 1.140 bis EUR 1.704 pro m² bewegen. Wien liegt gemeinsam mit Hamburg, Rom und Mailand im Mittelfeld mit EUR 3.500 bis 4.200 pro m².
Alexander Hohendanner, Partner und Real Estate Leader Deloitte Österreich: „Die Leistbarkeit des eigenen Wohnraums ist ein zentraler Faktor bei der Einschätzung eines Marktes, da er die nachfrageseitige Sichtweise darstellt. Hier bestehen große Unterschiede zwischen den untersuchten Ländern.“ Während man in Dänemark nur das 2,1-fache des durchschnittlichen Bruttojahresgehalts benötigt, um sich seine neuen eigenen vier Wände zu leisten, bedarf es dafür in Tschechien das 7,2-fache Jahresbruttoeinkommen, ähnlich wie in Polen und Ungarn (7,4-fach). „Österreich liegt mit knapp 6 Brutto-Jahresgehältern für eine 70 m² Wohnung im unteren europäischen Mittelfeld“, so Hohendanner.
Kostenindex: Leistbarkeit von Wohnraum im EU-Vergleich.
© Deloitte
Autor: Karin Bornett
Datum: 25.06.2014Nichts mehr verpassen: Abonnieren Sie jetzt den Newsletter von wohnnet
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