Jahresergebnis Sparkassen Immobilien
2010 konnte das Betriebsergebnis um 110 Mio. Euro ins Positive gedreht werden, und lag bei 60 Mio.. Ähnlich positiv soll es nun, nach einem Jahr der Fertigstellung großer Projekte, weitergehen. Ziel ist eine deutliche Cashflow-Steigerung.
Zufrieden zeigt man sich bei der S Immo mit dem nun präsentierten Jahresergebnis 2010. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte deutlich ins Positive gedreht werden und lag mit Jahresende bei 60 Mio. Euro (2009 war es noch ein Minus von ca. 50 Mio Euro gewesen).
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 11 Immobilien um knapp 10 Mio. Euro verkauft (neun Wohnimmobilien in Wien und Berlin, zwei Büroobjekte in Wien). Der Vermietungsgrad bei den Bestandsimmobilien stieg auf 92 %, hier erwartet man sich weitere Steigerungen in den kommenden Jahren.
"2010 wird als Jahr der Fertigstellung der größten Projekte in die Geschichte der Sparkassenimmobilien AG eingehen", betont Vorstand Friedrich Wachernig. Neben den größten Einkaufszentren in Sofia und Bukarest wurde auch das Wiener Wohn- und Bürogebäude Neutor 1010 eröffnet. Insgesamt wurden Entwicklungsprojekte mit einem Gesamtvolumen von 500 Mio. Euro abgeschlossen.
Für 2011 sind weder Zu- noch Verkäufe größeren Ausmaßes (über 50 Mio. Euro geplant), das Jahr soll wie auch die folgenden ganz im Zeichen der Rentabilitätssteigerung. Ziel ist es, dank der fertig gestellten Projekte die, wie Vorstand Ernst Vejdovsky meint, " erst ab 2011 voll zum Tragen kommen, sowie durch die angestrebte Vollvermietung sowie eine Erholung des Gesamtmarktes vor allem in den CEE-Ländern, den operativen Cashflow auf 100 Mio. Euro zu steigern. 2010 lag dieser bei 59,2 Mio. Euro.