Glasbruch - Reparatur oder Tausch?
Klirr! Und schon ist es passiert - ein Glasbruch. Welche Möglichkeiten Sie haben, eine Scheibe mit Loch wieder zu reparieren und wann Sie um einen Tausch nicht herumkommen, erfahren Sie hier.
Und es hat Klirr gemacht... Wenn es im Zuge von Bauarbeiten oder einfach nur im alltäglichen Leben zu Glasbrüchen - speziell an Fenstern und verglasten Türen kommt, haben Sie mehrere Möglichkeiten der Schadensbehebung. Grundsätzlich sollten Sie sich überlegen, ob es im Zuge von dann notwendigen Glaserarbeiten nicht besser wäre, gleich auf höherwertige Glasarten umzusteigen. Immerhin würden Sie so einen besseren Wärmeschutz, Sonnenschutz, Schallschutz oder auch Einbruchschutz erzielen. Nach einem Glasbruch auf der Baustelle gehen Sie, bzw. der Profi wie folgt vor:
Instandsetzung
Nach Fertigstellung sämtlicher Instandsetzungsarbeiten durch Tischler-, Schlosser-, Beschlagschlosserarbeiten etc. werden die schadhaften und lockeren Glasverkittungen vollständig entfernt. Nach dem Reinigen, Imprägnieren und Grundieren (bei Holz) bzw. dem Rostschutzanstrich der Glasfalze bei Metall wird der Kitt erneuert. Weitere Fugen und Risse aufweisende Glasverkittungen sollten grundiert und mit Kitt überzogen werden. Anschließend folgt die Neu- bzw. Reparaturverglasung durch den Glaser.
Umglasen
Bei besonders wertvollen oder aus bestimmten Gründen erhaltungswürdigen Gläsern ist es angebracht, diese vor den Instandsetzungsarbeiten, aber auch bei eventueller Gefährdung durch andere Tätigkeiten, zu demontieren. Im Fachjargon spricht man von Umglasung. Dabei werden die Gläser vorsichtig aus dem Rahmen ausgelöst, die Falze werden gereinigt, die Gläser werden an einem sicheren Ort zwischengelagert und nach Beendigung der Arbeiten vor der Beschichtung wieder eingesetzt, befestigt und schließlich abgedichtet.
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