Neues Stadtquartier bei Monte Laa
Im zehnten Wiener Bezirk nahe des Stadtteils Monte Laa entstehen bis 2017 mehr als 400 geförderte Wohnungen - von betreubaren Wohnungsangeboten für Senioren, Starterwohnungen bis zu Wohngemeinschaften.
Leistbarer Wohnraum für alle Generationen stand im Mittelpunkt des kürzlich vom wohnfonds_wien abgeschlossenen Bauträgerwettbewerbs in der Nähe des Stadtteils Monte Laa im zehnten Bezirk. Auf dem ehemaligen Areal des Personalwohnhauses des Preyer’schen Kinderspitals wird bis 2017 ein neues Stadtquartier mit mehr als 427 geförderten Wohnungen errichtet – 180 davon in SMARTer Ausführung mit kompakten, funktionalen Grundrissen.
Barrierefreiheit und Miteinander
Von betreubaren Wohnungsangeboten für Senioren, Starterwohnungen bis zu Wohngemeinschaften für alle Generationen, sollen in Monte Laa Barrierefreiheit und das Miteinander gefördert werden. Die Stadt Wien unterstützt das Projekt bei Gesamtbaukosten von 54,6 Mio. Euro mit Mitteln der Wohnbauförderung im Umfang von 17,4 Mio. Euro.
Lebenswert bis ins hohe Alter
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: „Mit Fördermitteln der Stadt Wien errichten wir lebenswerte neue Stadtquartiere, in denen leistbares Wohnen Hand in Hand mit einer ausgezeichneten Lebensqualität geht. Ziel der Stadt Wien ist es zudem, den Wunsch von Seniorinnen und Senioren, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu wohnen, zu erfüllen. Mit erschwinglichen und qualitätsvollen Wohnangeboten, die der Vielfalt der Lebensstile und Wohnbedürfnisse der älteren Generation gerecht werden, leistet der soziale Wiener Wohnbau einen maßgeblichen Beitrag dazu.“
Kostenlose Ausstellung
Die Projekte sind in der Gebietsbetreuung Stadterneuerung im 10. Bezirk (GB*10) von 25. August bis 9. September für Interessierte kostenlos ausgestellt. Zusätzlich wird unter dem Motto „Älter werden – individuell wohnen“ dargestellt, welche Angebote der geförderte Wiener Wohnbau für die ältere Generation bietet – von „Wohngruppen für Fortgeschrittene“ über Mehrgenerationenwohnen bis hin zu Wohnen mit Betreuung.