Österreichischer Klimaschutzpreis: Countdown läuft
Der österreichische Klimaschutzpreis – eine Gemeinschaftsinitiative des ORF und des Umweltministeriums – geht in seine zehnte Runde. Noch bis zum 17. August 2017 können u.a. Betriebe, Vereine und Institution ihre nachhaltigen Projekte und Umweltschutzinitiativen einreichen.
In neun Jahren haben sich knapp 2.800 Einreichungen um die nachhaltigen Trophäen beworben. Auch heuer dürfen kreative Klimaköpfe wieder auf Preis und Prestige ins insgesamt fünf Kategorien – „Tägliches Leben“, „Gemeinden und Regionen“, „Landwirtschaft“, „Betriebe“ und „Unternehmen Energiewende“ – hoffen.
Nach dem Einreichschluss nominiert eine Fachjury gemeinsam mit den Experten der Klimaschutzinitiative klimaaktiv jeweils bis zu vier Projekte. Um es auf die Shortlist zu schaffen, müssen die Projekte ihre Wirksamkeit für den Klimaschutz unter Beweis stellen. Vorbildhafte Bewerbungen, die Begeisterung und Beharrlichkeit der Initiatoren transportierten, seien dabei in den letzten Jahren besonders gut angekommen, heißt es vonseiten der Initiatoren.
Mediale Bühne für nachhaltige Ideen
Im kommenden Oktober werden die Nominierten aus vier Kategorien im ORF-Servicemagazin „heute konkret“ präsentiert. Sodann dürfen Herr und Frau Österreicher wieder für ihren Favoriten voten. Die Kategorie „Unternehmen Energiewende“ richtet sich an Großbetriebe, der Preisträger wird im ORF Wirtschaftsmagazin „Eco“ vorgestellt.
Die besten Projekte werden auf www.klimaschutzpreis.at vorgestellt. Unterstützt wird der Award in diesem Jahr unter anderem von Siemens Österreich, der Österreichischen Hagelversicherung, von Capatect Baustoffindustrie GmbH – Klimaschutzpreisträger 2014 für das Projekt „Wachsende Wärmedämmung für Fassaden aus österreichischem Hanf"– und der VBV Vorsorgekasse, Klimaschutzpreisträger 2016 in der Kategorie „Betriebe“.