© epr/Kilsgaard

"Sesam öffne dich!" Vorteile von Schiebetüren

Schiebetüren sind dezent und platzsparend, können aber auch einen hervorragenden Blickfang abgeben. Und noch einen Vorteil vorweg: bei Zugluft fallen sie nicht einfach zu.

Viel zu selten machen wir uns bewusst, dass (Innen-)Türen eine wundervoll abwechslungsreiche Angelegenheit in Sachen Innendesign sind. Es gibt weitaus mehr Möglichkeiten, als das klassische, weißlackierte Türblatt mit gleichfarbigen Rahmen. Glas, Alu, Furnier, Vollholz, lackiert, mit Intarsien, doppelflügelig oder eben zum Schieben.

Platzsparend und praktisch

Schiebetüren haben den enormen Vorteil, dass an engen Stellen kein Öffnungswinkel benötigt wird. Einfach zur Seite schieben – fertig! Bei sehr knappen Verhältnissen kann die Türe auch hinter ein Regal, einer Couch oder eine Kommode (die allesamt ein Stück von der Wand vorgerückt sind) verschwinden. Geben tut es die Schiebetüren als einflügelige wie auch als zweiflügelige Varianten. Die Materialien fallen ebenso variantenreich aus, wie bei herkömmlichen Innentüren.

© epr/SchwörerHaus

Der ideale Raumtrenner

Grundsätzlich eignen sich Schiebetüren perfekt als Raumtrenner, weil Optik wie auch Mechanik sie mit der Wand verschmelzen lassen. Das Schienensystem der Türe muss nicht zwangsläufig an der Wand oder der Decke angebracht werden – es gibt auch Lösungen, bei denen die Türe in der Wand verschwindet. Manche Modelle sind mit Motiven bedruckt, was bei Doppelflügeligen einen enormen Effekt hat.

Schiebetüren selbstgebaut

Da Schiebetüren nicht unbedingt auf den Millimeter passgenau sein müssen, sind sie auch ein gern gesehenes Projekt im DIY-Bereich. Besonders alte Scheunentore oder historische Türblätter können so ein zweites Leben geschenkt bekommen. In der Wohnung geben diese Varianten dann einen charakterstarken Blickfang ab, um den Sie durchaus beneidet werden könnten.

AutorIn:
Datum: 11.08.2016
Kompetenz: Türen

Inspiration & Information abonnieren - mit dem wohnnet Newsletter