Was macht ein Qualitätsbeauftragter?
Ein Qualitätsbeauftragter hat die Aufgabe, BauherrInnen und PlanerInnen bei der Projektierung und Realisierung von Biomasseheizwerken und Nahwärmenetzen zu beraten und unterstützen.
Qualitätsbeauftragte lernen in ihrer Ausbildung die speziellen technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Anforderungen des Qualitätsmanagements qm heizwerke kennen, um in weiterer Folge die Qualitäts-Planung und Qualitäts-Lenkung für den organisatorischen Ablauf bei der Umsetzung der entsprechenden Wärmeheizwerke zu verantworten.
Einzigartig weltweit
klimaaktiv qm heizwerke ist ein österreichweites Qualitätsmanagementprogramm zur Steigerung der technischen Qualität und Effizienz von Biomasseheizwerken und Nahwärmenetzen. Im Rahmen der Umweltförderung im Inland ist es für alle Anlagen mit in Summe 400 kW Nennleistung bzw. mindestens 1.000 Trassenmetern Netzlänge verpflichtend.
Entwickelt wurde das Qualitätsmanagementprogramm in Zusammenarbeit mit der internationalen AG QM Holzheizwerke und die klar definierten Ziele sind
- Steigerung der Gesamteffizienz von Biomasseheizwerken und Nahwärmenetzen
- Betriebsoptimierung bestehender Anlagen
- Unterstützung der BewerberInnen für eine erfolgreiche Abwicklung von Förderanträgen für Heizwerke
- Optimierter Einsatz von Fördermitteln
- Verbreitung der Erkenntnisse und Erfahrungsaustausch unter nationalen und internationalen Akteuren im Biomassebereich
- Unterstützung des Exports einschlägiger österreichischer Produkte und Dienstleistungen
- Steigerung des Images der effizienten Nutzung von Biomasse
Um als QB tätig sein zu können, müssen Sie laut klimaaktiv Inhaber oder Angestellter eines facheinschlägigen Technischen Büros oder Zivilingenieurbüros sein, sowie bereits praktische Erfahrung im Bereich Planung, Bau und Inbetriebnahme von Biomasseheizwerken und Nahwärmenetzen gesammelt haben. Die Teilnahme an der Ausbildung steht aber auch allen anderen Interessierten offen.