Wintergarten © epr/Schanz

Wintergarten: Wärmeverluste vermeiden

Sie möchten einen Wintergarten an Ihr Haus bauen? Holen Sie sich unbedingt einen Profi, denn gerade bei den Anschlüssen muss darauf geachtet werden, dass der neue Anbau keine zu hohen Wärmeverluste mit sich bringt.

Der Anbau eines Wintergartens ist imer genehmigungs- bzw. anzeigepflichtig. Ein Architekt bzw. eine Fachfirma sollte frühzeitig bei der Planung hinzugezogen werden. Es gibt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für diese Art der Wohnraumerweiterung. Ein Wintergarten kann vorgebaut, teilweise ins Gebäude integriert, als Überdachung eines Innenhofes, als Verglasung von Terrasse, Loggia oder Balkon errichtet werden.

Achtung Wärmeverluste

Abgesehen von den solaren Wärmegewinnen mindert der Anbau eines Wintergartens die Wärmeverluste eines Gebäudes, da er im Winter die Funktion einer Pufferzone zwischen kalter Außenluft und beheizten Innenräumen übernimmt. Transmissionswärmeverluste und Lüftungswärmeverluste werden reduziert. Jedes Gebäude, jedes Bauteil gibt Wärme an seine kühlere Umgebung ab.

Achtung Transmissionswärmeverluste

Die Wärmemenge, die durch ein Bauteil von der warmen zur kalten Seite hindurchwandert, abhängig von der Wärmeleitfähigkeit der verwendeten Materialien bzw. dem Wärmedurchgangskoeffizienten der Konstruktion. Bauteile mit guter Wärmedämmung weisen nur geringe Transmissionswärmeverluste auf.

Achtung Lüftungswärmeverluste 

Sie beschreiben hingegen jene Wärmemenge, die durch undichte Fugen sowie natürliche oder mechanische Lüftung entweicht.

 

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Datum: 03.04.2017
Kompetenz: Wintergärten

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