Management Buy-Out und Re-Branding bei der Bene Consulting
Unter der Führung von bene Consulting-Geschäftsführer Karl Friedl übernimmt das Management die verbliebenen Anteile der Bene AG. Im Zuge der endgültigen Loslösung vom Möbelhersteller kommt es auch zur Umbennung des Unternehmens in M.O.O.CON.
Unter der Führung des geschäftsführenden Gesellschafters der bene Consulting kommt es nun zu einem Management Buy Out der bislang bei der Bene AG verblieben Anteile am Unternehmen. Seit 1.1.2010 ist letztere nicht mehr an der Consulting-Firma beteiligt, die ihre Expansionspläne nun auch unter neuem Namen verfolgen wird:
Aus bene Consulting wird M.O.O.CON
Die Abkürzung M.O.O. (steht für Mensch, Organsiation, Objekt) soll die integrierte Sichtweise des Unternehmens verdeutlichen, wie Karl Friedl bei der Pressekonferenz anläßlich der Übernahmen erklärte. Der Management Buy-Out erfolgt in völligem Einklang mit dem bisherigen Eigentümer, der bene AG, wie Bene Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Bene betont: "Der Schritt ist wichtig für die weitere Entwicklung. Es ist eine positive Trennung, die aus einer gemeinsamen Sicht und Perspektive entstanden ist."
Expansionspläne
Als entscheidend für die Übernahme (und den Zeitpunkt) nennen sowohl Bene als auch Friedl die Expansionspläne des Unternehmens, und die Tatsache, dass die Verknüpfung von Beraterfirma und Möbelhersteller in der Vergangenheit oftmals ein Hindernis war: "Die bene Consulting war bei Ausschreibungen etc. der Bene AG gegenüber stets neutral, dies wurde aber leider nicht immer so wahrgenommen."
Die Expansionspläne der M.O.O.CON sehen eine Verdoppelung des Unternehmens auf rund 80 Mitarbeiter innerhalb der nächsten 5 Jahre vor. Erreicht werden soll dies auch durchverstärktes Facility Management - Consulting: "Die Controller haben die hohen FM-Kosten erkannt. Angesichts des hohen Einsparungspotentials gibt es dort also nicht nur großen Bedarf an professioneller Beratung, diese ist auch in den Unternehmen intern nun leicht zu rechtfertigen." meint Karl Friedl.
Andererseits soll nundas Geschäft in Deutschland stärker forciert werden, wo man sich die Etablierung von fünf Standorten (Düsseldorf, Berlin und München neben Hamburg und Frankfurt) zum Ziel gesetzt hat.Derzeit erwirtschaftet das Unternehmen ein Drittel seinesUmsatzes in Deutschland.