Neuer Bürostandard am attraktiven Standort
Das am Donaukanal auf der Höhe des Praters emporwachsende Bürogebäude ViE, letzter zu errichtender Teil des Stadtquartiers Lände 3 auf dem ehemaligen Siemensgelände, nimmt immer mehr Formen an. Jetzt wurde der fertige Rohbau vom Projektentwickler CA Immo vorgestellt.
Errichtet werden seit März 2017 knapp 15.000 Quadratmeter Bürofläche, die im Sommer des kommenden Jahres bezugsfertig sein sollen. Für den Lückenschluss beim neuen Stadtquartier, dazu zählt auch das Wohnprojekt Laendyard Living an der Erdberger Lände, hat die CA Immo rund 38 Millionen Euro bereitgestellt, wie Finanzchef Hans Volckens informierte. Entwickelt werde ein Bürogebäude für den eigenen Bestand. Architektur und Ausstattung seien Grant für eine offene Arbeitsatmosphäre „an einem höchst attraktiven Standort“.
Von der Entwicklung des Gesamtareals werde künftig auch das ganze Umfeld profitieren können, prophezeit der Bezirksvorsteher des dritten Bezirks. Zudem, so Erich Hohenberger, sei sichergestellt worden, dass sich der dicht bebaute dritte Bezirk in Richtung der Erholungsgebiete Lände und Grüner Prater öffnen kann.
Neue Arbeitswelt in transparenter Architektur
Das auf dem Transparenzgedanken basierende Bürodesign des ViE wurde vom Pariser Architekturbüro Chaix et Morel et Associés realisiert. Herzstück ist die zweigeschoßige Lobby und ein begrünter Innenhof. Von außen auffällig: die insgesamt sieben Terrassen.
Coworking-Zonen und ein begrünter Innenhof sollen der Kommunikation Tür und Tor öffnen. Auch an die Nahversorgung wurde beim ViE gedacht, ins Erdgeschoß wird ein Supermarkt einziehen. Dementsprechende Verträge mit der Rewe Group seine laut Ca Immo bereits unter Dach und Fach.