2nd Central - Spatenstich
Projektstart im Zweiten Bezirk: Gemeinsam mit den Geschäftsführern von Entwickler Raiffeisen Evolution nahm Bezirksvorsteher Gerhard Kubik den Spatenstich vor. Bis Ende 2012 sollen 15.000 m² neue Bürofläche entstehen.
Feierlicher Startschuss für ein neues Büroprojekt im 2. Wiener Bezirk: Gemeinsam mit der Geschäftsführung von Raiffeisen evolution und dem planenden Architekten nahm Bezirksvorsteher Gerhard Kubik den Spatenstich für das 2nd Central Office am Park vor.
Auf einer Grundstücksfläche von 3.800 m² entstehen in der Walcherstraße (parallel zur Lassallestraße) acht Geschoße mit insgesamt 15.000 m² modernen Bürowelten nach Niedrigenergiestandard für kostenbewusste Unternehmen. Im Erdgeschoss sind ein Restaurant sowie Lokalflächen für Nahversorgung und Sonderflächen für Büronutzung vorgesehen.
Das Projekt wurde bereits in der Entwicklungsphase von einem Zertifizierungsprozess begleitet, um von Anfang an die nationalen Richtlinien in der Planung zu berücksichtigen. Im Vorzertifizierungsprozess hat das Projekt den Silber-Status erreicht. Nach Fertigstellung wird das Gebäude ein entsprechendes Zertifikat der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) erhalten. Bei diesem Büroprojekt handelt es sich übrigens um das erste seitens der ÖGNI vorzertifizierte Objekt in Österreich.
Die Raumnutzung ist im gesamten Gebäude so individuell wie die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer: Büros können ab 300 m² je Geschoss angemietet werden und sprechen damit eine breite Palette potenzieller Mieter an. Das reicht von klassischen Bürobetrieben über Bildungseinrichtungen bis hin zu Tageskliniken. Die individuelle Raumaufteilung und Ausstattung gestaltet Raiffeisen evolution gemeinsam mit den zukünftigen Nutzern auf Basis ihrer Anforderungen und individuellen Bedürfnisse.
Entstehung eines neuen Viertels
Diese Absicht läuft parallel zu den Intentionen der Stadt Wien: Durch gezielte Investitionen und Projekte wie das „2nd Central | Office am Park“ wird die Bildung von getrennten Büro- und Wohnstädten vermieden. Stattdessen bietet die Durchmischung von Wohnungen, Büros, Schulen und Gewerbebetrieben einen Anreiz, einen hohen Anteil der Tageszeit im eigenen Umfeld zu verbringen.
Im konkreten Fall kommen gar noch Hotels, der Rudolf-Bednar-Park als Naherholungsfläche und der „Gertrude Fröhlich Sandner-Campus“ mit Schulen und Kindergärten dazu. Bezirksvorsteher Gerhard Kubik: „Hier ist in den letzten Jahren ein attraktiver neuer Stadtteil entstanden, der die Leopoldstadt erneut bereichert. Ich freue mich, dass Raiffeisen evolution hier ihr Headquarter hat und an der Zukunft dieses spannenden Bezirks so engagiert mitbaut.“