Passiv-Großprojekt Donaustadt
In Wien Donaustadt ist auf 24.000 Quadratmetern eine der größten Passiv-Wohnhaus-Anlagen Österreichs entstanden. Dabei wurde nicht nur Wert auf ökologische Aspekte gelegt. Wohnen ist hier auch leistbar.
Zwischen den breiten Einfahrtsstraßen einer Großstadt und beinahe ländlichen Strukturen, wo dichtes Bauwerk auf große Grünflächen trifft, ist eine der größten Passivwohnhaus-Anlagen Österreichs entstanden. In der Kaisermühlenstraße in Wien Donaustadt hat das Architekturbüro Treberspurg & Partner Architekten ZT GmbH auf rund 24.000 Quadratmetern insgesamt 264 Wohneinheiten geplant.
Leistbarer Wohnraum
Auch vier Büroeinheiten, vier Geschäftseinheiten, eine Tiefgarage mit PKW- und Motorrad-Stellplätzen sowie Technik- und Allgemeinräume und insbesonders Freiflächen finden hier Platz. In einer Bauzeit von rund 26 Monaten wurden die Zwei- bis Vier-Zimmer-Mietwohnungen realisiert. Alle Wohnungen verfügen über private Freiräume wie eine Loggia, einen Balkon oder auch Dachterrassen.
Bei Gesamtbaukosten von 41,8 Millionen Euro unterstützte die Stadt Wien die Errichtung dieses Projekts mit Wohnbaufördermitteln in Höhe von 13,8 Millionen Euro. So sind die Mietwohnungen auch leistbar: Für die 264 geförderten Mietwohnungen betragen die Eigenmittel durchschnittlich 249 Euro/m2, die monatlichen Kosten etwa 7,37 Euro/m2.