Alpine baut um
Fritz Schabkar übernimmt die Geschäftsführerposition für Österreich von Karl Gruber, der nach 30 Jahren den Konzern verlässt. Christian Trattner und Werner Watznauer scheiden ebenfalls aus.
Der Baukonzern Alpine, der der spanischen FCC gehört, verkleinert seine Managementebene. "Wir machen den Konzern schlanker und effizienter", erklärt Johannes Dotter, CEO des Alpine Konzerns.
Fritz Schabkar übernimmt von Karl Gruber die Geschäftsführung der Konzerntochter Alpine Bau GmbH. Diese ist zuständig für den wichtigen Heimmarkt Österreich – der immerhin 43 Prozent der Gesamtbauleistung ausmacht. Hier setzte man 2011 3,6 Milliarden Euro um. Fritz Schabkar führte bisher die Alpine Niederlassung in Kärnten.
Sein Team verstärkt Christian Bencic, der die kaufmännischen Agenden verantworten wird, und Josef Rettenwander, künftig für Westösterreich zuständig.
Der 50-jährige Karl Gruber war 30 Jahre im Unternehmen tätig. Man habe sich einvernehmlich getrennt, sagte er den OÖ Nachrichten. Neben ihm scheidet auch Christian Trattner aus der Geschäftsführung der Alpine Bau GmbH aus. Die Führungsspitze in der Muttergesellschaft Alpine Holding GmbH wird von drei auf zwei Managerpositionen reduziert. Werner Watznauer, bisher dritter Geschäftsführer neben CEO Johannes Dotter und Enrique Sanz Herrero, verlässt ebenfalls das Unternehmen.