Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max Austria. © apa/Ludwig Schedl

Re/Max mit starker Umsatzperformance

Laut den jüngsten Zahlen eines österreichischen Branchenmagazins hielt Re/Max 2016 den Spitzenplatz unter den Immobilien-Franchisern: Aktuell wird dort für das abgelaufene Jahr 2016 ein Umsatz von 44,2 Millionen Euro ausgewiesen. Platz eins gab es für das Netzwerk auch in drei weiteren Kategorien. Und auch 2017 ist laut Maklernetzwerk gut angelaufen.

In puncto Umsatz verwies Re/Max im letzten Jahr den Mitbewerb in der Bundeshauptstadt Wien auf die weiteren Plätze, wie in der Maiausgabe des Immobilienmagazin nachzulesen ist. Gold gab es auch in Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, in der Steiermark und im Burgenland.

Digitalisierung wird weitergetrieben

Für Re/Max Austria-Chef Bernhard Reikersdofer (im Bild) ist das bundesweit ausgewiesene Umsatzplus von 9,3 Prozent „nicht selbstverständlich“, sondern u.a. Ergebnis einer starken Mannschaft, der flächendeckenden Präsenz, sowie der starken Markenwerte. Auch im Bereich der Digitalisierung zählt er Re/Max zu den Vorreitern. „Wir werden weiter aktiv mitgestalten“, richtet Reikersdorfer hier aus.

Mit plus 33,5 Prozent (Salzburg) und 16,2 Prozent (Tirol) erzielte das Netzwerk seine stärksten Umsatzsteigerungen im Westen erzielt. Gefolgt von Niederösterreich (plus 14,3 Prozent), Oberösterreich (11,2 Prozent) und Wien (+10,1 Prozent).

Positiver Trend soll anhalten

Laut Reikersdorfer dürfte der erfreuliche Trend auch über die nächsten Monate hinweg anhalten. Das würden zumindest die aktuellen Marktbedingungen versprechen, die auch schon das erste Quartal positiv beeinflusst hätten. „Im Vergleich zum Vorjahr lagen wir im ersten Quartal 2017 beim Umsatz bei plus 8,7 Prozent und bei der Anzahl der getätigten Transaktionen bei einem Plus von 9,8 Prozent“, so der Re/Max Austria-Chef.

AutorIn:
Datum: 05.05.2017

Inspiration & Information abonnieren - mit dem wohnnet Newsletter

Weitere Artikel aus dem Channel Märkte

DedMityay/stock.adobe.com

Märkte

Optimismus für 2022: Baubarometer zeigt nach oben

Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, die Zeichen stehen auf Wachstum. Das zeigt das aktuelle Baubarometer der ...

Smileus/stock.adobe.com

Märkte

Starke Kostenanstiege in allen Bausparten

Eine Steigerung der Baukosten von bis zu 20 Prozent ist nach aktuellem Baukostenindex in allen Sparten zu ...

GDI2050/Schuster

Märkte

Dämmstoffmarkt trotzt Corona

Markterhebung 2020: Schaumstoffe und alternative Dämmstoffe kamen am besten durch die Pandemie, Mineralwolle mit ...

Arnold Immobilien

Märkte

Investments: Alternative zu Wohnimmobilien

Investoren setzen immer häufiger auf ein diversifiziertes Portfolio mit renditestarken Alternativen zu ...

Silver Living GmbH/APA-Fotoservice/EXPA/Scheriau

Märkte

Im Gespräch: „Leistbares Wohnen, wie ich es verstehe“

Wolfgang P. Stabauer von der Öko-Wohnbau hat seinen ganz eigenen Kopf: Wie er das Problem des teuren Wohnraumes ...

Radu Bercan/shutterstock.com

Märkte

RegioData: Shopping Center verlieren an Attraktivität

Österreichs Einkaufszentren sitzt nicht nur der Onlinehandel im Nacken. Die hohe Flächendichte und traditionelle ...

JJFarq/Shutterstock.com

Märkte

Wiener Zinshäuser: Preise in einer Dekade verdoppelt

Kampf der Daten und- Faktenferne: Seit 10 Jahren publiziert Otto Immobilien den aufwändig recherchierten Wiener ...

Tupungato/shutterstock.com

Märkte

Städtevergleich: Wien ist beim Mieten Europameister

Die lebenswerteste Stadt der Welt hält auch einen Europarekord. Wie der Deloitte Property Index ausweist, ist Wien ...