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So fühlt sich Ihr Hund im Garten pudelwohl!

Ob Mensch oder Vierbeiner, gerade an sommerlichen "Hundstagen" lässt es sich im Garten am besten aushalten. Damit Sie und ihr treuer Gefährte gleichermaßen Entspannen können, sollten Sie unbedingt folgende Grundregeln beachten!

Regel 1: Umzäunung

Ohne Zaun geht gar nichts! Auch wenn Ihr Hund eine treue Seele ist und nicht von Ihrer Seite weicht, eine vorbeihuschende Katze, der lustig bunte Ball von Nachbars Kindern oder ein zufälliger Pfiff, Hunde sind auch nur Tiere und lassen sich trotz bester Erziehung in manchen Fällen nicht "steuern". Wenn Sie ihr Wuffi also nicht unentwegt im Auge behalten möchten und zum Beispiel auch mal ein Schläfchen einlegen wollen, hilft nur eines: ein Zaun.

Der Zaun muss jedenfalls hoch genug sein, damit der Hund nicht drüber springen kann und unten so montiert, dass sich das Tier nicht durchbuddelt.

Für Pflanzenliebhaber empfiehlt es sich natürlich, auch Gemüsebeete und Zierbeete mit einem Zaun abzusichern.

Auch der Pool oder Teich sollte umzäunt werden, um das Trinken von Chlorwasser zu verhindern und kein Risiko des Reinfallens oder -hüpfens einzugehen. Aus einem Schwimmbad ist es für die meisten Hunde sehr schwierig ohne Hilfe raus zu kommen.

Regel 2: Artgerechte Bepflanzung

Viele Pflanzen sind für Hunde ungesund oder gar giftig. Der verantwortungsvolle Hundhalter sollte daher Pflanzen wie Stockrosen, Ringelblumen, Salbei, Lavendel oder Stiefmütterchen anpflanzen und auf Pflanzen wie Buchsbaum, Fingerhut, Goldregen, Krokusse und Maiglöckchen verzichten.

Unbedingt verzichten sollten Hundehalter auch auf chemischen Dünger, Unkrautvernichter oder Schäd­lingsbekämpfer, wie zum Beispiel Schneckenkorn. Diese sind für das Tier in vielen Fällen giftig, im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich!

Regel 3: Schatten und Wasser

Gerade bei hohen Temperaturen lieben es viele Hunde, wenn es eine Gelegenheit zum Baden und Abkühlen gibt. Dafür reicht schon ein kleiner "Hundepool" oder ein kleines Planschbecken. Dabei muss auf eine rutschfeste Ein- und Ausstiegsstelle geachtet werden um Stürzen und Verletzungen vorzubeugen.

Hunde wollen in der Nähe ihrer Herr- und Frauchens bleiben. Empfehlenswert ist deshalb eine Decke oder eine kleine Hundehütte in einer schattigen Ecke in der Nähe der Terrasse oder des Gartentisches. Der Hund wird es genießen in Ihrer Nähe zu sein! Vergessen Sie auf keinen Fall dem Vierbeiner ausreichend Wasser zum Trinken zur Verfügung zu stellen und achten Sie darauf, dass er nicht in der prallen Sonne liegen muss!

AutorIn:
Datum: 16.07.2015
Kompetenz: Garten und Zaun

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