Debatte über die Arbeitswelt von morgen
Schreibtisch, Festnetzanschluss, PC und vielleicht noch ein paar persönliche Gegenstände am eigenen Arbeitsplatz: Schon bald ein Konzept von vorgestern – oder doch nicht? teamgnesda und ein Expertengremium zeichnen ein Modell kommender Bürowelten.
Arbeit und Arbeitsplatz sind für viele längst entkoppelt. Eine steigende Zahl Beschäftigter nutzt Home Office-Angebote, andere werken von der grünen Wiese oder dem Kaffeehaus aus. Dennoch h at das Büro Zukunft.Denn in einer komplexer werdenden Welt werden konkrete Orte, an denen Mitarbeiter und Kollegen wieder physisch zueinander finden, wieder stark nachgefragt. „Arbeiten ist eine soziale Aktivität und Menschen brauchen Orte, an denen sie sich treffen und Probleme lösen können. Das Büro ist nicht verschwunden, sondern mitten in einer Renaissance, in der sich Arbeitsplätze zu etwas völlig Neuem entwickeln“, so die These der Consulter von teamgnesda, die zum Meinungsaustausch an den Blaha-Standort in Korneuburg einladen.
Hochkarätiges Podium
Die Bürodebatte wird Peter Engert von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) eröffnen. Nach seiner Keynote referiert New Business Experte Jens Fritsch vom Mobilfunker A 1 über die sich in ihren wesentlichen Zügen bereits herauskristallisierende Arbeitswelt 4.0, zum dahinter stehenden Paradigmenwechsel in der Generation Y wird Initiator Andreas Gnesda Stellung nehmen. Mit dem Themenschwerpunkt "Design Thinking“ beendet Wirtschaftspsychologin Ingrid Gerstbach die Reihe der Vortragenden. Das Forum ist anschließend eingeladen, tatkräftig mitzudiskutieren.