5 Tipps zum Start in die Gartensaison
Das neue Gartenjahr scharrt in den Startlöchern, die Temperaturen steigen langsam, der Nachtfrost kommt immer seltener vor. Jetzt kann damit begonnen werden, den Garten fit für den Frühling zu machen. Wir haben 5 Tipps für die Gartenarbeiten im Frühling.
Bis auf ein paar Wochen im Winter hat der Hobbygärtner eigentlich immer was zu tun. So auch jetzt, bevor der Frühling wieder Einzug hält. Wir haben die fünf wichtigsten Dinge, die in dieser Übergangszeit zu tun sind, damit auch die kommende Saison voller Blütenpracht, sattem Grün und reicher Ernte ist.
Tipp 1: Bestandsaufnahme und Vorbereitung
Überprüfen Sie, ob Ihre mehrjährigen Pflanzen den Winter gut überstanden haben und welche Pflanzen den kalten Temperaturen zum Opfer gefallen sind und jetzt leider entsorgt werden müssen. Das ist eine gute Gelegenheit, das Unkraut, trockenes Laub und das Ungeziefer zu entfernen. Blumenkübel können jetzt gesäubert werden. In den Kübeln und Beeten wird die Erde umgegraben und von Steinen befreit. Die Erde sollte nur gelüftet und nicht zu tief umgegraben werden. Bevor die ersten Pflanzen in die Erde bringst, sollte die Erde einige Zeit ruhen. So können die Mikroorganismen, die lebensnotwendig für die Pflanzen sind, wieder an die Erdoberfläche gelangen.
Tipp 2: Erstschnitt für Rasen und Sträucher
Damit der Rasen schön dicht und saftig-grün wird, sollte er nach der Winterruhe den ersten Schnitt verpasst bekommen. Abhängig von den Temperaturen und der Dauer des Winters sollte dafür das Wachstum des Rasens beachtet werden. Ab einer Länge von ca. sieben Zentimetern kann gemäht werden. Die richtige Zeit dafür ist meist der März. Möchtest du dich bei deinen Sträuchern an einer üppigen Blütenpracht erfreuen, kannst du jetzt die abgestorbenen Triebe und überwuchernden Pflanzenteile großzügig zurückschneiden.
Tipp 3: Erste Aussaat für reiche Ernte
Im Frühjahr ist es an der Zeit, die Nutzpflanzen in die Erde zu bringen. Gemüsesorten wie Möhren, Kohlrabi, rote Bete oder Erbsen können ausgesät werden. Der Boden wird mit einer speziellen Folie vor Frost geschützt, sie kann auch Sonnenlicht speichern und die Erde erwärmen.
Tipp 4: Empfindliches lieber Vorkultivieren
Empfindliche Gemüsesorten wie Tomaten, Gurken oder Bohnen, aber auch einige Kräuter und Zierpflanzen müssen vorkultiviert werden, bevor sie ins Freie gepflanzt werden können. Diese Pflanzen benötigen nicht nur Licht und Wärme, sondern auch eine besondere Erde. Anzuchterde ist auf Jungpflanzen zugeschnitten und regt das Wachstum an. Sie enthält wichtige Nährstoffe, die den Keimling bei der Wurzelbildung unterstützen.
Tipp 5: Eine gute Zeit zum Düngen
Das Wachstum der Pflanzen kann gerade nach einem langen Winter mit Dünger unterstützt werden. Das gilt auch für den Rasen. Beim Düngen sollte auf die spezifischen Bedürfnisse der Pflanzen geachtet werden. Informieren Sie sich, welche Ansprüche die Pflanzen an den Boden stellen. Mit einer Bodenanalyse können Sie ermitteln, welcher Dünger in welcher Menge benötigt wird.