Einbruchschutz: Die typischen Schwachstellen
Etwa 90 Prozent der Einbrecher dringen durch Fenster und Türen ein. Erfahren Sie hier, wie Sie die typischen Schwachstellen in Ihrem Zuhause erkennen und ausmerzen. So haben Einbrecher keine Chance!
Einbrecher kennen die typischen Schwachstellen eines Hauses und nutzen diese zum mehr oder weniger ungehinderten Eindringen in Ihr Eigentum. Mit ein paar kleinen Einkäufen und Handgriffen sorgen Sie für mehr Sicherheit in und um Ihr Zuhause und erhöhen so die Chance, potenzielle Einbrecher abzuhalten.
An welchen Stellen steigen Einbrecher meistens ein?
- Rückseite des Hauses
- Balkon
- Vordach
- gekippte Fenster
- ungesicherte Eingangstüren
- Loggientüren
Die meisten Einbrecher steigen über Fenster oder Türen im Erdgeschoß ein, und das ganz einfach, schnell und leise. Denn nachgewiesenermaßen muss bei nur 10 Prozent der Häuser auch tatsächlich eine Scheibe eingeschlagen werden. Beim großen Teil wird durch einfaches Aushebeln und Aufdrücken der Fenster- oder Türflügel ein rascher Einstieg ins Innere ermöglicht.
Im folgenden haben wir eine kleine Checkliste zusammengestellt, die Ihnen Aufschluss darüber gibt, ob Sie wirklich sicher sind in Ihren vier Wänden:
Sind Ihre Fenster und Glas-Großflächen sicher?
- Sind leicht erreichbare Fenster im Erdgeschoß mit einbruchhemmenden Beschlägen gesichert?
- Sind bei Terrassentüren bzw. leicht erreichbaren Loggientüren zusätzliche Verriegelungen montiert?
- Sind die Garagen- und Kellerfenster oder Kellerschächte zusätzlich gesichert? Wahlweise mit Gitterstäben oder Sicherheitsriegeln?
- Sind die Gitterroste bei den Lichtschächten mit massiven Ketten zusätzlich fixiert?
- Sind bei Ihren Fenstern zusätzliche Kontakte für Alarmanlagen eingebaut?
- Ist in den Fenstern bereits eine Basis-Sicherheit integriert?
Sind Ihre Türen sicher?
- Ist Ihr Haupt- und Nebeneingang mit einer massiven Außentüre - am besten Sicherheitstüre- ausgestattet und gut einsehbar? Sind die Nebeneingänge (z. B. Verbindung zu Garage oder Keller) ebenso sicher ausgestattet?
- Ist die Türe ÖNORM-geprüft und registriert (erkennbar an der Prüfplakette)?
- Hat Ihre Haustüre einen Schutzbeschlag, der mit dem Sicherheitszylinder bündig abschließt und von außen nicht abschraubbar ist?
- Sind Zylinder und Beschläge aufbohrgeschützt und weisen einen Kernziehschutz auf?
- Hat die Zarge eine Materialstärke von mind. 3 mm in den Verriegelungspunkten?
- Ist die Türe teilweise verglast und ist dies Verbundsicherheits- oder durchwurfhemmendem Glas?
- Versperrt Ihre Türe an mehreren Punkten in ein Sicherheitsschließblech und hat massive Bandsicherungen?
- Achten Sie darauf, Ihre Türe nach dem Zumachen immer zu verschließen?
Ist Ihr Garten und Grundstück sicher?
- Ist Ihr Grundstück durch einen ausreichend hohen Zaun oder Mauer gesichert, sodass ein Eindringen erschwert wird?
- Schließen und verriegeln Sie alle Garten- und Terrassentüren beim Verlassen des Hauses?
- Ist der Außenbereich gut ausgeleuchtet, sodass Einbrecher abgeschreckt werden? Haben Sie Bewegungsmelder installiert?
- Sind eventuelle Kletterhilfen wie Leitern während Ihrer Abwesenheit weggeschlossen?
- Besteht von Ihrer Haustüre aus Sichtkontakt zu Besuchern an der Gartentüre?
- Wird Ihr Briefkasten täglich entleert, auch in Ihrer Abwesenheit?
- Können Sie sicher sein, dass die Nachbarn Ihr Haus im Blick behalten und Sie auch über verdächtige Beobachtungen informieren?
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