Passiv-Fertighaus: Sparen bei den Anschaffungskosten
Neue Alternative für Häuslbauer die günstig und nachhaltig bauen möchten. Die Versandhäuser Universal, Quelle und Otto vertreiben die neuen Fertighäuser in Passivbauweise des Herstellers PHP. Mit diesen soll bei Anschaffungs- und Heizkosten gespart werden.
Eine interessante Alternative für Häuslbauer gibt es nun in Sachen Passivhaus: Als Zusammenschluss mit dem neuen Fertighaushersteller PHP vermarkten die Versandhäuser Universal, Otto und Quelle eine neue Linie von Passiv-Fertighäusern.
Geringe Energiekosten, niedriger Kaufpreis
Punkten möchte der neue Anbieter über die im Vergleich zu herkömmlichen Fertighäusern besonders niedrigen Energiekosten. So rechnet man bei einer Wohnnutzfläche von 137m² mit einer Heizkostenersparnis von derzeitfast 2.000 Euroin einer Heizkostenperiode. Der Hersteller bietet darum auch ein besonderes Zuckerl an: In den ersten 10 Jahren will man die Heizkosten vollständig übernehmen.
Grundsätzlich dreht sich bei der Passivhaus-Bauweise alles ums Energiesparen: Dank optimaler Wärmedämmung und einer kontrollierten Belüftungsanlage bietet das Haus Kühle im Sommer und Wärme im Winter bei minimalem Energieaufwand. Angenehmer "Nebeneffekt" sollte dabei auch ein spezielles Wohlfühlklima sein, das durch die ausgeglichene Temperatur des Hauses entsteht. In Ländern wie Dänemark oder Großbritannien geht der Trend in Richtung Passivhaus bereits soweit, dass diese Bauweise unter bestimmten Umständen bereits verpflichtend ist.
Großes Angebot
50 verschiedeneneue Modelle mit Flächen zwischen 80 und 204 m² und Preisen von unter 100.000 bis knapp über 200.000 Euro bietet der von Elk-Gründer Johann Weichselbaum gegründete Hersteller PHP (Passivhaus-Produktion Gesellschaft) an, diese werden von Universal, Quelle und Otto vertrieben bzw. vermarktet.
Als spezielle Merkmale auf dem Fertighausmarkt bietet man neben der Rückerstattung der Heizkosten in den ersten 10 Jahren auch einen Einrichtungsgutschein über 3.000 Euro. Baulich sollen sich die Häuser u.a.dank der überdurchschnittlichenRaumhähe von 2,80 Meter sowie die höheren Tür- und Fensterrahmen abheben.