Schwimmbadbau: Darauf müssen Sie achten!
Schwimmbäder sollten gut geplant sein - müssen sie doch einer Fülle von Anforderungen wie drückendes Wasser oder Chemikalien standhalten. Wir klären Sie auf und geben Tipps.
Swimmingpools verströmen nicht nur einen Hauch Luxus, sie sind auch eine hervorragende Bereicherung für unsere Gesundheit. Jede SportmedizinerIn rät schwimmen als perfektes Fitnesstraining, das weder zu sehr auf die Gelenke, noch auf den Kreislauf geht. Kein Witz also: der Bau eines Schwimmbeckens bedeutet indirekt eine Investition in Ihre Gesundheit. Vor allem im Alter werden Sie ein paar morgendliche Runden zu schätzen wissen. Ihr Hausarzt ebenso.
Auf die Größe kommt es an
So mancher passionierte Schwimmer hätte sicher gerne einen Pool, so groß, um offizielle Meisterschaften darin austragen zu können. Anderen langt nur ein kleines Becken zum Abkühlen. Doch Vorsicht: zu klein sollte das Schwimmbad nicht sein, sonst geht der sportliche Effekt im wahrsten Wortsinne baden. Bei der angepeilten Beckenlänge sollte daher beachtet werden, dass mit jedem Schwimmstoß etwa 1,50 m Länge zurückgelegt werden, zuzüglich 2m beim ersten Stoß. Drei Schwimmstöße ergeben somit bereits eine Länge von 6,50 m. Die Breite für eine Person sollte 2,50 m betragen, zwei nebeneinanderschwimmende Personen benötigen etwa 4 m Breite. Eine Beckentiefe von 1,40 m ist zum Schwimmen bereits ausreichend.
Bei der Planung sollten Sie auch schon die recht ansehnlichen Betriebskosten berücksichtigen, zu denen Wasser und Abwasserkosten zählen. Ein Becken von 10m x 5m x 2 m fasst immerhin 100 m Kubikmeter!
Wer es etwas organischer und natürlicher mag, dem sei ein Schwimmteich empfohlen. Und für alle, die weder das passende Kleingeld oder den nötigen Platz haben, aber dennoch das kühle Naß schätzen, macht vielleicht ein Badefass glücklich.