Kühlschränke - was sie können, worauf man achten muss
Früher brachte der Eismann einen Eisblock, heute halten leistungsstarke Geräte unsere Lebensmittel frisch und knackig. Was moderne Kühlgeräte können und worauf Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie hier.
Schon immer wollte der Mensch Lebensmittel haltbar machen. Einige werden in Gläsern oder Dosen pasteurisiert, andere werden getrocknet, aber der Großteil wird gekühlt, um wenigstens einige Tage frisch und knackig zu bleiben. Tiefgekühlt wird, um Fleisch, Gemüse und so manche Leckerei für eine längere Zeitspanne haltbar zu machen. Die Geräte, die wir dafür verwenden, funktionieren entweder mittels Kompressor (Haushaltskühlschränke), Absorber (Kleingeräte für Auto oder Camping) oder nach dem thermoelektrischen Prinzip (Kühlbox).
Jedem Haushalt sein Kühlgerät
Die Anforderungen, die an einen Kühlschrank gestellt werden, könnten unterschiedlicher nicht sein. Vom Single- zum Mehrpersonenhaushalt, von der Kochnische bis zur riesigen Luxusküche – für jeden Bedarf gibt es den richtigen Kühlschrank in der passenden Größe, der richtigen Bauform und -art sowie mit dem richtigen Temperaturniveau.
Die Bauform
Die „Bauform“ unterscheidet Tischgeräte, die zur freien Aufstellung konzipiert und mit einer fest montierten Arbeitsplatte versehen sind von unterbaufähigen Tischgeräten mit einer abnehmbaren Arbeitsplatte und Unterbaugeräten, die serienmäßig ohne Platte ausgeliefert werden. Sie alle besitzen in der Regel eine weiße Fronttür, die keiner weiteren Verkleidung mehr bedarf. Einige Modelle können allerdings mit einer Möbeltüre versehen werden oder sind dekorierbar (dafür wird nur eine Dekorplatte eingezogen).
Standgeräte sind höher als Tischgeräte, stehen frei im Raum, haben aber keine Arbeitsplatte an der Oberseite. Die kleinsten aus der Riege sind die so genannten Klein- oder Auftischgeräte, die – wie der Name schon sagt – meist auf einen Tisch oder die Arbeitsplatte gestellt werden. Einbaugeräte hingegen werden mittels Schiebebeschlag mit einer Verkleidung (passend zur Küchenfront) versehen. Je nach Größe stehen Einbaugeräte entweder auf einem Fachboden oder direkt am Fußboden.
Sterne und Fächer
Die „Bauart“ eines Kühlschrankes sagt etwas über die Optik, aber auch schon über seine Leistung aus. Besitzt er ein Sternefach? Und wenn ja wie viele Sterne kann es aufweisen? Ist es nur ein Kühlschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination? Hat das gute Stück eine oder zwei Türen? Und last but not least, wie viele Kühlzonen zeichnen ihn aus? Alle Arten sind in unterschiedlichen Größen und Bauformen (siehe oben) erhältlich.
Für jedes Lebensmittel eine Zone
Neben der Größe der Geräte zählen die möglichen „Temperatur-Niveaus“ zu den wichtigsten Kaufkriterien. Im klassischen Kühlfach, mit etwa +5° C, halten Sie Milch, Wurst und Käse eine Zeit lang frisch. Obst und Gemüse gehören ins so genannte Kellerfach, in dem zwischen +8 und +12° C herrschen. Verfügt Ihr Kühlschrank (Mehrzonengeräte) auch über ein Frischefach, so fühlen sich dort bei etwa +/-0° C Pilze, Waldfrüchte, Fleisch und Wurst gut aufgehoben. Moderne Kühlgeräte der gehobenen Qualitätsklasse garantieren neben der richtigen Kühltemperatur auch die richtige Klimazone mit der entsprechenden Luftfeuchtigkeit. So findet man z.B. ein Feuchtefach für Lebensmittel die neben der niedrigen Temperatur eine hohe Luftfeuchtigkeit schätzen, beispielsweise Spargel oder div. Salate. Fleisch, Wurst und Milchprodukte hingegen sind im Trockenfach besser aufgehoben.
Weinschrank
Für Liebhaber und Kenner eines guten Tröpfchens gehört ein Weinschrank zum Lifestyle. Ein qualitativ hochwertiges Gerät bietet 2-3 regelbare Temperaturzonen zur optimalen Lagerung verschiedener Weinsorten. Ein Ventilator verteilt die kalte Luft und hält auch die Luftfeuchte im Kühlraum konstant. Etwa 70 % sind erforderlich, um die Korken vor dem Austrocknen zu bewahren.
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